Alle reden von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit – und doch passiert weiterhin viel zu wenig. Nach wie vor werden Unmengen an Fleisch konsumiert, Kriege auf der ganzen Welt geführt, Menschen für billige Konsumprodukte ausgebeutet und unsere Umwelt zerstört. Es sind viele Dinge, die sich ändern müssten. Man muss gewiss keine Wunder vollbringen und ohnehin ist es schwierig, immer alles richtig zu machen. Dennoch bietet das kommende Jahr eine ideale Möglichkeit, sich durch das eigene Konsumverhalten für eine sozialere, gerechtere und ökologischere Gesellschaft einzusetzen. Es ist ganz einfach – man muss nur den ersten Schritt gehen!
1. Go Vegetarian! Go Vegan!
Vegetarismus und Veganismus sind derzeit in aller Munde, schließlich gibt es laut Vegetarierbund Deutschland (Vebu) etwa 7 Millionen VegetarierInnen und 800.000 VeganerInnen. Vergleicht man die Werte mit einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ernährten sich 1983 nur etwa 0,6 Prozent der Gesellschaft vegetarisch. Demnach hat sich die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen in etwa 20 Jahren weit mehr als verzehnfacht.[1] Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, dass sich auch Personen der vegetarischen bzw. veganen Ernährung zugehörig fühlen, obwohl sie Fisch, Gelatine oder als „VeganerIn“ ab und zu tierische Produkte konsumieren. Nichtsdestotrotz zeichnet sich ein klarer Trend hin zur fleischlosen, bewussten Ernährung ab, was begrüßenswert ist. Schließlich ist längst bekannt, dass wir in der Zukunft mit den schwerwiegenden Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben werden, wobei unser Fleischkonsum der Klimakiller schlechthin ist.
Unser Fleischkonsum ist verantwortlich für Hunger in der Welt und Umweltzerstörung. Problematisch ist beispielsweise das extrem klimaschädliche Methan, welches von Rindern ausgestoßen wird. Umgerechnet verursacht ein einziger Cheeseburger Emissionen von 3,1 Kilogramm Kohlendioxid. Etwa 6 solcher Burger stoßen genauso viel CO2 wie ein Mittelklasse-PKW auf 80 Kilometer Strecke aus. Des Weiteren werden unzählige Regenwaldflächen brandgerodet, um neue Weideflächen für Millionen Nutztiere zu schaffen, die anschließend zu Steaks und Wurst verarbeitet werden. Das ist fatal, weil auf diese Weise zunehmend Waldfläche verloren geht und eine Aufforstung oder Renaturierung praktisch nicht stattfindet. Somit wird immer weniger CO2 in lebensnotwendigen Sauerstoff umgewandelt, was langfristig auch unsere eigene Existenz bedroht. Der Bedarf nach neuen Anbauflächen nimmt durch den global zunehmenden Bedarf an Fleisch stetig zu, sodass einheimische Menschen vertrieben werden. Besonders große multinationale Fleischverwerter wie beispielsweise McDonalds oder Burger King sind
dafür verantwortlich. Darüber hinaus ist Fleisch die wahrscheinlich ineffizienteste Ernährungsweise, weil unvorstellbare Mengen Futtermittel an die Tiere verfüttert werden und dabei ein vergleichsweise marginaler Ertrag entsteht. McDonalds verfüttert jährlich über 145 Millionen Tonnen Futter, was im Endeffekt etwa 21 Millionen Tonnen Fleisch und Nebenprodukte ergibt. Würden wir unsere Nahrungsgewinnung grundlegend überdenken und die verfütterten Pflanzen selbst essen, könnten alle weltweiten Hungerprobleme dauerhaft gelöst werden![2]
Aber nicht nur ökologische Aspekte müssen bei der Debatte um unseren Fleischkonsum berücksichtigt werden, immerhin verursacht unser maßloser Konsum zugleich unvorstellbares Tierleid. Derzeit freuen sich PolitikerInnen über Beschlüsse über kürzere Tiertransportstrecken und präsentieren der Gesellschaft dieses als „echten Tierschutz“. Doch derartige Maßnahmen retuschieren die Probleme letztlich nur und führen zu keiner ernsthaften Verbesserung.
Nahezu jeder weiß heute, dass fast das gesamte Fleisch aus der Massentierhaltung stammt. Dort werden die Tiere auf engstem Raum in gigantischen Industrieställen gehalten, mit industriellem Futter in kürzester Zeit gemästet und gelangen dann in die Schlachthöfe. Milchkühen und Legehennen geht es dabei kein bisschen besser, weil auch sie auf engstem Raum in Rekordzeit möglichst viel Ertrag bringen müssen. Die Massentierhaltung in Deutschland ist industrialisiert und perfektioniert. Von grünen Wiesen und glücklichen Tieren kann hierbei ganz bestimmt nicht die Rede sein. Wir kennen diese Missstände und wollen trotzdem nicht verzichten. Vor 60 Jahren galt Fleisch als sehr teures und hochwertiges Lebensmittel, dass zumeist nur am Sonntag feierlich verzehrt wurde. Diese Wertschätzung fehlt heute gänzlich, weil Fleisch durch die Massenproduktion zu einem billigen Gut verkommen ist, dass sich jede/r beinahe täglich leisten kann. Heute klatschen wir uns bei jeder Gelegenheit Salami auf die Stulle und nehmen in der Stadt noch eine Wurst2go. In den Supermärkten geht weitaus mehr als die Hälfte des Fleisches durch Rabattaktionen und Sonderangebote über die Ladentheke, weil es ein ideales Lockmittel für die Discounter ist. Dabei sollte es einem zu denken geben, wenn Wurst und Schnitzel weniger als Tierfutter kosten, obwohl dieses lediglich aus Schlachtabfällen hergestellt wird.
Wer also einen ernsthaften Beitrag zum Umwelt- und Tierschutz sowie zur Verbesserung der eigenen Gesundheit leisten möchte, sollte sich vegan oder zumindest vegetarisch ernähren. Denn effektivere Maßnahmen gibt es in diesem Fall nicht. Passend dazu lassen sich diverse abwechslungsreiche vegetarische und vegane Gerichte in Kochbüchern und im Internet finden. Einfach mal ausprobieren!
Bildquelle: „Critical Mass, SF“ von Guillermo A. Durán unter der Lizenz CC BY-NC-ND 2.0 via Flickr
2. Mobilität neu denken
Muss man in der Stadt ernsthaft ein eigenes Auto benutzen oder mit dem Flugzeug zum Shoppen nach London fliegen? Natürlich nicht. Was vermutlich für viele Menschen als gewisser Luxus angesehen wird, hat fatale Umweltfolgen. Immerhin produziert ein Mittelklasse-PKW 250 g CO2 pro gefahrenem Kilometer. Würde man nun von einem solchen Fahrzeug auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, könnten bei einer Strecke von 80 Kilometern ganze 17,12 Kg CO2 eingespart werden.[3] Geht es beispielsweise nach dem Hamburger Verkehrsplaner Konrad Rothfuchs, bringen Autos in Städten noch weitere Probleme mit sich: Verdichtung von Verkehrsadern, Lärm und unnötiger Flächenverbrauch. Ein solcher Flächenverbrauch ergibt sich dadurch, dass in Wohngebieten viele Fahrzeuge teils bis zu 23 Stunden täglich ungenutzt herumstehen. Gerade dort wäre eine Platzierung von sogenannten Mobilitätspoolen eine zukunftsorientierte Lösung, um den individuellen Verkehr ökologischer ausrichten zu können. Demnach könnten Personen dann auf verschiedene Fahrzeugtypen zurückgreifen und müssten sich nicht einmal um die Wartung, die dann von einem Service übernommen würde, kümmern. Dieses Modell könnte den Besitz eines eigenen Autos (in der Stadt) überflüssig machen und dafür sorgen, dass Autos nur dann genutzt werden, wenn man sie auch tatsächlich braucht. Außerdem besteht schon heute die Möglichkeit, für viele Strecken öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und dabei sogar Zeit einzusparen. Rothfuchs sieht in den öffentlichen Verkehrsmitteln die Zukunft, solange gewisse Qualitätsstandards (also keine überfüllten Züge, Ausfall der Klimaanlage,…) eingehalten werden.[4] Seit dem 01. Januar 2013 dürfen nun auch Fernbusse, deren angebotene Verbindungen stetig ausgebaut werden, innerhalb Deutschlands im Reisegeschäft mitmischen. Das ist ein begrüßenswerter Zugewinn, der den Umstieg vom Auto zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln noch attraktiver macht.
„Eine einzige Flugreise nach Washington verbrät schon 4,5 Tonnen CO2, fast das Doppelte eines Jahresbudgets (Anmerkung: die veträgliche CO2-Menge liegt bei jährlich etwa 2,7 Tonnen pro Kopf), und ein Flug nach Australien 14,5 Tonnen. Nie wurde mehr gefahren, nie mehr geflogen“, meint der Volkswirtschaftler und Wachstumskritiker Niko Paech.[5-6] Und mit dieser Meinung hat er natürlich recht, was letztlich bedeutet, dass wir uns Flugreisen einfach nicht mehr erlauben können. Urlaub auf Mallorca, zum Weihnachtsshopping nach London oder mal eben für eine Woche in die USA – das darf zukünftig mit dem Flugzeug nicht mehr möglich sein. Wir alle müssen uns fragen, ob uns solche Flugreisen und derartiger Urlaub tatsächlich glücklich machen. Schließlich gibt es viele schöne Regionen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. Fernzüge und -busse) problemlos zu erreichen sind. „Wir verbraten badewannenweise Kerosin, um nach Neuseeland zu kommen. Wissen Sie warum? Weil da die Natur so schön ist“, bringt Kabarettist Hagen Rether diese Widersprüchlichkeit treffend auf den Punkt.[7]
Echter Umweltschutz braucht neue Mobilitätskonzepte und verlangt zugleich auch die Bereitschaft von uns allen, öfter auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, das Fahrrad zu nehmen, zu Fuß zu gehen und Flüge zu vermeiden. Übersichtliche Fahrplanauskünfte erhält man beispielsweise bei bahn.de oder busliniensuche.de!
Bildquelle: „Schluss mit den Ausreden – 13.000 Unterschriften gegen Hungerlöhne“ von inkota unter der Lizenz CC BY-NC-SA 2.0 via Flickr
3. Kleidung: fair und ökologisch
Die Probleme in der globalen Textilindustrie sind verheerend: Hungerlöhne, unbezahlte Überstunden, mangelhafte Hygiene- und Gesundheitsstandards, sexuelle Belästigung gegenüber Näherinnen und unzureichender Arbeitsschutz sind längst keine Einzelfälle mehr. Selbst Kinderarbeit gibt es weiterhin. Namhafte Modekonzerne lassen unter Duldung dieser unmenschlichen Zustände Billigmode für die wohlhabenden Industrieländer fertigen. Wir VerbraucherInnen freuen uns am Ende über günstige Kleidung und hinterfragen nicht einmal, wie ein T-Shirt lediglich 4 Euro oder ein Paar Schuhe nur 10 Euro kosten können. Billige Mode auf Kosten der Menschen in Billiglohnländern, aus denen vorrangig diese Kleidung stammt.[8]
Hinzu kommt der Umstand, dass nicht nur die Arbeitsbedingungen in den Fabriken katastrophal sind, sondern herrschen ähnlich schlechte Zustände auf den Baumwollfeldern. Dort, wo der Rohstoff für unsere Kleidung gewonnen wird, sind Kinderarbeit, fehlende Schutzkleidung und der Einsatz giftiger Pflanzenschutzmittel, die die ArbeiterInnen erkranken lassen, keine Seltenheit.[9] Außerdem benötigt der konventionelle Baumwollanbau Unmengen an Wasser, was auch zu Lasten der Umwelt geht.
Modekonzerne wie H&M, Nike, Adidas, Puma, C&A, Primark oder KiK sind nur Beispiele für eine gesamte Branche, die an der Ausbeutung von Mensch und Umwelt verdient. Ein hoher Preis oder irgendwelche Versprechen der Unternehmen, für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Nachhaltigkeit zu sorgen, sind letztlich keine Garantie für tatsächlich gute Bedingungen. Viele Unternehmen betreiben reines Greenwashing, täuschen also die VerbraucherInnen im Hinblick auf soziale Verantwortung und Umweltschutz, obwohl in den Fabriken unzureichende Umstände herrschen.
Wer also wirklich sicher sein will, dass er Kleidung aus guten Bedingungen erwirbt, sollte z.B. auf das Siegel der Fair Wear Foundation (FWF) achten. Außerdem sollte die Kleidung aus echter Bio-Baumwolle bestehen, die beispielsweise das Global Organic Textile Standard (GOTS)-Siegel trägt. Hierbei sind nämlich giftige Pflanzenschutzmittel und Gentechnik verboten, gute Arbeitsbedingungen garantiert, der Wasserverbrauch kann halbiert und die Umwelt letztlich entlastet werden.
Ökofaire Kleidung hat längst nichts mehr kratzigen Stoffen, Ethnomustern oder kartoffelsackähnlichen Schnitten zu tun, sondern ist sie nicht mehr von konventioneller Mode zu unterscheiden. Und teurer als Markenkleidung, die aus eben diesen Umständen stammt, ist sie auch nicht.
Mehr Informationen zu Siegeln, an denen man sich orientieren kann, gibt es hier. Eine Liste mit Händlern/Herstellern, die faire Öko-Kleidung verkaufen, ist hier zu finden.
Bildquelle: fotografiona unter der Lizenz CC BY 2.0 via Flickr
4. Energiewende selber machen
Der 11. März 2011 dürfte sicherlich bei den meisten Menschen bereits in Vergessenheit geraten sein, obwohl uns dieses Datum und das damit verbundene Ereignis eine Lehre sein müssten. Schließlich ereignete sich an diesem Tag die Atomkatastrophe im Atomkraftwerk Fukushima. Unmittelbar nach dieser Katastrophe sind unzählige Menschen für die Stilllegung sämtlicher Atomanlagen und den sofortigen, weltweiten Atomausstieg auf die Straße gegangen. Plötzlich war die Gefahr von Atomkraft wieder in den Köpfen der Menschen verankert, in den Medien wurde in Livetickern über das Unglück berichtet und der Mehrheit war von nun an klar, dass eine solche atomare Katastrophe auch in Deutschland und den europäischen Nachbarländern jederzeit erfolgen könnte. Die berechtigte Angst war also sehr groß.
Doch wo stehen wir heute? Hat die Politik Konsequenzen aus diesem Vorfall gezogen? Nicht wirklich. Die schwarz-gelbe Bundesregierung beschloss unter Zustimmung von SPD und Grünen, die ihrer Wählerschaft zuvor einen deutlich schnelleren Ausstieg aus der Atomenergie versprachen, einen Atomausstieg bis 2022. Dieser sogenannte Atomausstieg verdient diese Bezeichnung nicht, weil hierbei nicht von einem ernsthaften Ausstieg die Rede sein kann. Acht Atomkraftwerke wurden im Zuge dessen vom Netz genommen, neun weitere Atomkraftwerke bleiben jedoch bis maximal 2022 weiterhin angeschaltet. Allerdings ist diese Zahl nicht fest im Grundgesetz verankert und kann deshalb theoretisch verlängert werden. Diese tickenden Zeitbomben stellen somit noch etliche Jahre eine ernstzunehmende Bedrohung dar, die ähnliche Folgen wie Fukushima oder Tschernobyl haben könnten. Außerdem produzieren sie Tag für Tag strahlenden Atommüll, für den es bis heute kein sicheres Endlager gibt. Darüber hinaus bleiben der Betrieb der Unrananreicherungsanlage im westfälischen Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen von diesem Gesetz unberührt. Auch die beinahe täglich durch Deutschland stattfindenden Atomtransporte sind nicht vom vermeintlichen Atomausstieg betroffen. Der Bundestag hat also mit Ausnahme der Linkspartei ein halbherziges Gesetz beschlossen, verkauft dieses der Bevölkerung allerdings als ernsthaften Fortschritt.
Betrachtet man den bundesweiten deutschen Strommix aus dem Jahr 2012, wird schnell deutlich, dass neben der Atomkraft auch weiterhin dreckiger Kohlestrom und weitere fossile Energieträger ins Stromnetz eingespeist werden. Er setzte sich wie folgt zusammen: 45,6% Kohle, 17,1% Atomstrom, 9,8% Erdgas, 3,2% sonstige fossile Energieträger, 24,3% Erneuerbare Energien.[10]
Das zeigt sehr deutlich, dass der bundesweite Strommix zum Großteil aus endlichen Ressourcen besteht, die nicht nur extrem klimaschädlich sind, sondern in Zukunft immer mehr zur Neige gehen. Nicht auszuschließen ist dabei, dass um diese Energieträger – falls nicht ohnehin schon der Fall ist – irgendwann Kriege geführt werden. Dabei sind Sonne, Wasser und Wind in ausreichender Menge vorhanden, um gar nicht weiterhin auf diesen schmutzigen Strom angewiesen zu sein.
Eine Komplettversorgung Deutschlands durch erneuerbare Energien ist laut Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme bis zum Jahr 2050 problemlos möglich.[11]
Der Volkswirtschaftler und Wachstumskritiker Niko Peach macht deutlich, dass es genügend freie Flächen für neue Anlagen geben würde, ohne die Landschaft zerstören zu müssen: „Ich glaube, dass eine Energiewende, die ihren Namen verdient, auf Energiesuffizienz und -effizienz beruht. Wenn wir es mit dem Energiesparen ernst meinen, müssen wir besonders klimaschädliche Infrastrukturanlagen rückbauen und stilllegen, zum Beispiel Flughäfen, Autobahnen und Industrieparks. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Neben der Reduzierung von Emissionen geben wir Flächen frei, die genutzt werden können für Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Wenn wir dann noch alle Dächer hinzunehmen, die wir mit Photovoltaik und Solarthermie ausstatten können, und uns strikt an ein Flächen- und Raummoratorium halten, dann ist das, was wir auf diese Weise an Energie erzeugen können, für mich gleichbedeutend mit einem menschlichen Maß. Das ist das, was wir uns nehmen dürfen, ohne über unsere Verhältnisse zu leben.“[12]
Wir müssen die Energiewende also selbst in die Hand nehmen, was nicht nur Engagement auf Demonstrationen erfordert, sondern zugleich auch einen Stromanbieterwechsel. Wer gegen Atomkraft und für eine echte Energiewende demonstriert, darf nicht länger Kunde bei einem Stromversorger sein, der mit Kohle- und Atomstrom sein Geld verdient. Die Energieriesen RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW dominieren den deutschen Strommarkt und verdienen Unsummen mit längst abgeschriebenen Atom- und stinkenden Kohlekraftwerken. Selbst die kommunalen Stadtwerke haben oftmals einen dreckigen Strommix. Und nicht alles, was einem als Ökostrom verkauft wird, ist auch tatsächlich ökologischer Strom. Viele Anbieter haben nämlich zwei Tarife, sodass man als Ökostrom-Kunde den normalen, schmutzigen Tarif mitfinanziert. Wer echten Ökostrom beziehen möchte, sollte zu EWS, Greenpeace Energy oder Naturstrom wechseln, da diese Anbieter von verschiedenen Umweltschutzorganisationen empfohlen werden und garantiert 100 Prozent Ökostrom liefern.
Genauere Informationen zum total einfachen Wechsel und den Tarifen gibt es unter www.atomausstieg-selber-machen.de – kostet oftmals sogar deutlich weniger als der kommunale Grundversorger!
5. Weniger kaufen, länger behalten
Die durchschnittliche Nutzungsdauer von Handys liegt heute bei nur 18 bis 24 Monaten, Kleidung ist längst zur Wegwerfware verkommen und auch viele weitere billig produzierte Konsumprodukte haben heutzutage nur noch eine sehr begrenzte Lebensdauer. Das ist Absicht, von der Käuferschaft oftmals so gewollt und geht auf Kosten von ArbeiterInnen in Billiglohnländern und der Umwelt.
Bei technischen Geräten, beispielsweise Mobiltelefonen, ist die Nutzungsdauer besonders gering. Wir laufen jedem vermeintlichen Fortschritt hinterher, wollen stets Geräte mit den neusten technischen Funktionen benutzen und zahlen dafür bewusst hohe Preise. Bedacht wird dabei allerdings nicht, dass dieser exzessive Verbrauch technischer Geräte massive Umweltfolgen mit sich bringt. Die Entsorgung ist äußerst problematisch, da die Altgeräte zumeist nach Afrika verschifft werden, wo die wertvollen Rohstoffe von Kindern unter unzumutbaren Umständen am offenen Feuer herausgeschmolzen werden. Die Kinder werden krank, können sich aber keine Medikamente leisten und sind auf derartige Arbeit angewiesen.[13] Ein beträchtlicher Teil der Geräte landet allerdings in Schubladen oder auf Dachböden, obwohl in Zeiten verknappender Ressourcen gerade solche Altgeräte immer wichtiger werden.
Primark, H&M oder Zara – die Zahl der Kleidungsketten ist sicher noch viel länger – haben nur ein Geschäftsmodell: Hübsche Mode zu billigen Preisen. Das Konzept funktioniert, immerhin haben gerade Kleidungsstücke oft eine besonders geringe Lebenserwartung. Ständig erscheinen neue Kollektionen, die uns zum Neukauf animieren sollen und zugleich suggerieren, dass ältere Kleidungsstücke nicht mehr angesagt sind. Vermutlich können wir uns nicht von der Tatsache freisprechen, dass wir Dinge im Kleiderschrank hängen haben, die wir viel zu selten oder gar nie tragen. Trotzdem kaufen wir neue Kleidungsstücke, was definitiv nicht bedarfsgerecht ist. Hinzu kommt sicher auch die minderwertige Qualität, die einen ebenfalls zum Kauf neuer Textilien zwingt. Aber wen stört das schon, wenn das T-Shirt nur 5,99 Euro und der Pullover lediglich 10 Euro kosten? Da nimmt man es eben in Kauf, dass nicht alles qualitativ hochwertig und langlebig ist. Von den Arbeitsbedingungen mal ganz abgesehen.
Doch ein solch maßloser Kleidungskonsum verbraucht unglaubliche Ressourcen (z.B. immer knapper werdende Baumwolle) und belastet die Umwelt (z.B. hoher Wasserverbrauch beim Anbau von Baumwolle, weite Transporte um den gesamten Globus). Abgesehen davon verbraucht der durchschnittliche Europäer im Jahr 20 Kilogramm Textilien, der Amerikaner sogar 35 – unnötiger Müll.[14]
Es ist dabei unerheblich, ob wir von Elektrogeräten, Kleidung, Möbeln oder anderen Produkten sprechen, schließlich werden alle diese Produkte viel zu schnell gegen neue Güter ausgetauscht. Warum kaufen wir keine zeitlose Kleidung, die aufgrund von Farbe, Muster und Schnitt nicht direkt nach einer Saison „out“ ist? Warum müssen wir jedem noch so vermeintlichen technischen Fortschritt hinterherlaufen, obwohl unser Gerät noch voll funktionstüchtig ist? Und warum baut die Industrie ganz bewusst Produkte, die nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen? Man könnte die Liste der Fragen noch erweitern, sollte zum Schluss allerdings zu einer Erkenntnis kommen: Wir können uns einen solchen Verbrauch, der klar über allen Verhältnissen liegt, nicht mehr erlauben. Nicht nur die damit verbundene Ausbeutung von ArbeiterInnen in Billiglohnländern, sondern auch die Ressourcenverknappung und sämtliche Umweltschäden sollten bedacht werden.
Wir müssen Produkte also deutlich länger nutzen, Neuanschaffungen sollten gebraucht gekauft werden (z.B. Möbel aus zweiter Hand) und die Industrie muss endlich qualitativ hochwertigere Güter herstellen.
Bildquelle: „Jutebeutel-Alarm!“ von nest_im unter der Lizenz CC BY-SA 2.0 via Flickr
6. Stoffbeutel statt Plastiktüte
Mal eben an der Kasse nicht hingesehen und schon wurde der gekaufte Artikel von der/dem Verkäufer/in in eine Plastiktüte gesteckt. Die Unternehmen sehen das offensichtlich als notwendigen Kundenservice. Dabei sind die Fakten fatal: Nach Schätzungen wurden 2010 fast 100 Milliarden Plastiktüten in der EU
in Verkehr gebracht. Knapp 200 Plastiktüten benutzt laut EU-Kommission jede/r Europäer/in pro Jahr, der Großteil davon sind leichte Einwegtüten.[15] Die elenden Plastikteile sind nicht biologisch abbaubar und belasten massiv die Umwelt: Sie bestehen aus Erdöl, bei der späteren Verbrennung werden giftige Stoffe wie Formaldehyd oder Phenole frei und gelangen sie erst einmal in die Landschaft oder Meere, ist der Umweltschaden am größten. Allein zwischen Kalifornien und Hawaii treibt ein drei Millionen Kilogramm schwerer Plastikteppich, Tiere verwechseln die Tüten mit Nahrung und ersticken daran oder verfangen sich im Plastikmüll und werden erdrosselt. Im Schnitt wird eine solche Tüte lediglich eine halbe Stunde lang genutzt, bleibt aber nach ihrem Gebrauch etwa 100 bis 400 Jahre auf der Erde zurück.[16]
In anderen Ländern sind Plastiktüten kostenpflichtig oder gar verboten, Deutschland hingegen hat bislang keine nennenswerten Maßnahmen ergriffen. Dabei kann man problemlos auf Plastiktüten verzichten, indem man an der Kasse nach einer Papiertüte fragt oder – noch besser – zum Einkaufen einen Stoffbeutel mitnimmt.
Bildquelle: finemsequi, Flickr, CC BY-NC-SA 2.0
7. Leitungswasser statt Plastikflasche
Wasser ist weltweit zu einem kostbaren und oft konsumierten Lebensmittel geworden, wobei in vielen Ländern das Wasser aus Flaschen getrunken wird. Weltweit werden jährlich etwa 89 Millionen Liter Wasser in Plastikflaschen abgefüllt, wobei alleine in den USA pro Sekunde 1500 Plastikflaschen verbraucht werden. Die Recyclingquote für diese Flaschen liegt bei gerade einmal 20 Prozent. Deutschland sieht dabei ähnlich schlecht aus: Hierzulande sind laut Utopia.de 800 Millionen PET-Flaschen pro Jahr im Umlauf. Der Anteil an Glasflaschen nimmt klar ab, immerhin wird weniger als ein Drittel des deutschen Mineralwassers noch in Glasflaschen verkauft. Gekauftes Mineralwasser ist nicht nur erheblich teurer als Leitungswasser, sondern müssen hierbei auch die ökologischen Aspekte berücksichtigt werden.
Plastikflaschen bestehen aus Kunststoff, der wiederum aus Erdöl hergestellt wird. Hinzu kommen die langen, energieintensiven Transporte des Flaschenwassers (gilt für Plastik und Glas gleichermaßen), die ebenfalls negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Aber selbst das Recycling der Flaschen erfolgt bislang nur unzureichend. Derzeit liegen Einwegflaschen aus Plastik klar im Trend, schließlich wird den VerbraucherInnen durch den zu zahlenden Pfand suggeriert, dass Plastikflaschen umweltfreundlich sind. Eine fatale Annahme, die aber ganz gewiss mitverantwortlich für den erhöhten Plastikflaschen-Konsum ist. Schätzungsweise 500 Jahre bleibt eine einzige Flasche auf der Erde zurück.
Des Weiteren ist Leitungswasser in den allermeisten Fällen genauso gesund wie Wasser aus Flaschen. Jüngste Studien haben ergeben, dass sich Kunststoffteilchen aus den Flaschen lösen und ins Wasser übergehen können. Außerdem konnte eine hormonelle Belastung im Plastikwasser ebenfalls deutlich nachgewiesen werden. In Deutschland kann Leitungswasser unbedenklich getrunken werden.[17]
Grundsätzlich sind Getränke aus Glasflaschen im Gegensatz zur Plastikvariante besser für die Umwelt. Am besten ist allerdings Leitungswasser, welches problemlos in langlebige Trinkflaschen umgefüllt werden kann. Für einen besseren Geschmack gibt es Konzentrate mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, die sich dem Wasser beimischen lassen.
Bildquelle: By carstingaxion / Carsten Bach, [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons
8. Geh mal wieder auf die Straße, geh mal wieder demonstrieren!
Ob für Tierrechte, eine Welt ohne Atomanlagen oder eine ökologische Agrarpolitik – Gründe für Demonstrationen gibt es gewiss genügend. Es gibt schließlich etliche Missstände in Deutschland und auf der gesamten Welt, auf die aufmerksam gemacht werden muss. Demonstrationen sind dafür eine ideale Gelegenheit, weil sie nicht nur die vorbeiziehenden Menschen mit der Thematik konfrontieren, sondern das Anliegen zugleich in der Presse Erwähnung findet. Selbst die herrschenden PolitikerInnen können die Forderungen, die auf die Straße getragen werden, nicht einfach ignorieren.
Das allerdings setzt voraus, dass genügend Menschen gemeinsam, friedlich für eine Sache protestieren. Geht nur eine Handvoll von Leuten auf die Straße, wird die Demonstration vermutlich kaum wahrgenommen. Finden sich allerdings viele Tausend Menschen zusammen, kann eine Forderung ein viel größeres Gewicht bekommen. Protestaktionen können also durchaus Veränderungen bewirken, wenn eben genügend Personen mitmachen.
Natürlich spielen neben Demonstrationen auch Prodiumsdiskussionen, Vorträge, Beschwerdebriefe an Konzerne und Politik und die Veränderung des eigenen Konsumverhaltens eine wichtige Rolle, um das nötige Bewusstsein innerhalb der Bevölkerung zu schaffen und damit ernsthafte Veränderungen erzielen zu können.
Wann und wo Demonstrationen stattfinden, hängt zunächst von der jeweiligen Thematik ab. Je nachdem zu welchem Thema man sich engagieren möchte, lassen sich im Internet entsprechende Informationen und Termine finden. Auf den Demonstrationen selbst gibt es dann zusätzlich noch Informationen und Flugblätter zu weiteren Veranstaltungen. Außerdem ist es sehr wichtig, dass man nicht alleine auf eine Demo geht, sondern immer einen engen Bezugskreis aus Personen um sich herum hat, auf den im Ernstfall (z.B. Polizeigewalt, Polizeigewahrsam) zurückgegriffen werden kann.
Wer selbst eine Demonstration organisieren möchte, findet hier ein paar nützliche Informationen.
Bildquelle: By Markus Henkel [CC-BY-3.0], via Wikimedia Commons
9. Geben und Nehmen
Statistisch gesehen besitzt jede/r Deutsche eine Bohrmaschine, die vermutlich nur ganz selten gebraucht wird und die restliche Zeit im Keller fristet. Rasenmäher, Vertikutierer, Stichsäge, Espressomaschine, Auto – die Liste könnte noch deutlich in die Länge gezogen werden und käme stets zum gleichen Ergebnis: Wir besitzen einfach zu viele Dinge, die wir viel zu selten nutzen. Macht es stattdessen nicht viel mehr Sinn, wenn sich zum Beispiel mehrere Leute eine Bohrmaschine oder ein Auto teilen? Das spart Geld und die Produktion für Neugeräte könnte entsprechend reduziert werden. Es soll schließlich sogar Leute geben, die Löcher bohren, um sie anschließend wieder zuzuspachteln, nur damit sich die Anschaffung gelohnt hat.[18]
Bildquelle: „Happy ?“ von Happy Meal unter der Lizenz CC BY-SA 2.0 via Flickr
10. Selber kochen – isst besser!
Ein kurzer Blick in Deutschlands Innenstädte genügt, um festzustellen, dass anscheinend alle Menschen in extremer Hektik leben. Schnell ein Coffee to go, eine Wurst in die Hand, die Marzipanschnecke vom Bäcker oder ein Burger von einer namhaften Fastfood-Kette. Schnell muss es gehen und überall verfügbar sein. Wir haben eine ganz neue Esskultur geschaffen, die es so vor rund 20 Jahren noch nicht gab.
Heute ist es nicht mehr üblich, sich selbstgeschmierte Brote und Kaffee in der Thermoskanne mitzunehmen. Lieber ein paar Minuten länger schlafen, das Frühstück wird dann in der Stadt besorgt. Am Abend kommt der Lieferservice, weil dann doch die Lust fürs Kochen fehlt.
Dabei wissen wir oftmals aber gar nicht, was wir da eigentlich zu uns nehmen und ausgewogen ist das sicher auch nicht. Wer selber kocht, weiß letztlich sicher, was er tatsächlich konsumiert. Das ist nicht nur gesünder, sondern auch deutlich günstiger. Außerdem wird durch die Vermeidung unnötiger Einwegverpackungen (Coffee to go-Becher sind beispielsweise echte Umweltsünder) die Umwelt enorm entlastet. Und mit ein paar Freunden macht es selbst dem größten Kochmuffel Spaß.
Diese Liste soll lediglich als kleiner Anreiz dienen, sich im kommenden Jahr mehr für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz einzusetzen. Es geht schließlich ganz einfach! Wer noch mehr Tipps möchte, sollte hier vorbeischauen – 77 Tipps für eine bessere Gesellschaft!
Bildquelle oberstes Bild: „Belgrade Go Vegan Cow Head Graffiti“ von totaledcow unter der Lizenz CC BY-NC-ND 2.0 via Flickr
Quellen:
[1] Anzahl der Vegetarier – Vebu (23.12.2013 23:10)
[2] What’s wrong with McDonald’s – Greenpeace London (25.12.2013 10:27)
[3] CO2nachten – Kleine Geschenke erhalten das Klima(25.12.2013 12:34)
[4] Mobilität der Zukunft: „Das Auto macht die Stadt kaputt“ – Spiegel Online (25.12.2013 13:05)
[5] „Sehe ich aus wie ein Hippie?“ – Der Tagesspiegel (25.12.2013 13:24)
[6] „Nicht die Welt retten, sondern uns selbst“ – faktor-x.info (25.12.2013 13:27)
[7] „Weil es halt so lecker ist…“ – Ausschnitt aus Mitternachtsspitzen (WDR) (25.12.2013 13:44)
[8] Lohn zum Leben – Christliche Initiative Romero (25.12.2013 15:07)
[9] Arbeitsbedingungen auf den Baumwollfeldern – öko-fair (25.12.2013 15:20)
[10] Ökostrom – für mich ganz natürlich – Stadtwerke Stockach (26.12.2013 17:10)
[11] Die Vollversorgung ist möglich – Eneuerbare Energien Magazin (26.12.2013 17:37)
[12] „Sich selbst eine Grenze setzen“ – Deutscher Alpenverein (26.12.2013 17:55)
[13] Auf dem Schrottplatz der Welt – tagesschau.de (26.12.2013 19:36)
[14] Unsere zweite Haut – Zeit Online (26.12.2013 19:58)
[15] Für die Dünnen kommt es dicke – tagesschau.de (27.12.2013 10:07)
[16] Freiheit für die Stofftaschen! – utopia.de (27.12.2013 10:20)
[17] Leitungswasser statt Plastikflaschen! – Utopia.de (27.12.2013 11:01)
[18] Einer für alle – Greenpeace Magazin (30.12.2013 18:55)
2 Kommentare
Nirasavetheworld
2. Januar 2014 um 16:24geh mal wieder auf die Straße geh mal wieder demonstrieren♥
DU sprichst mir absolut aus der Seele und ich kann dir bei allen Punkten nur zustimmen!
Die Liste kann man noch mit lauter Kleinigkeiten erweitern, das grobe hast du aber sehr gut beschrieben!
Ich habe den Beitrag mal auf facebook geteilt 🙂
& empfehle dir, dass du den Beitrag auch mal an https://www.facebook.com/blogartig?fref=ts schickst, damit sie auch noch zusätzlich drauf aufmerksam machen 🙂
Ich wünsche dir ein erfolgreiches neues Jahr!
~ Nira
Thorge Ott
2. Januar 2014 um 20:20Hallo Nira,
vielen Dank, dass du in letzter Zeit immer so fleißig kommentierst 🙂
Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag so sehr zusagt – das war/ist schließlich auch mein Anliegen.
Klar, die Liste muss unbedingt noch erweitert werden, wäre am Ende wohl sehr, sehr lang. Aber das zeigt auch, dass wir viele Dinge anpacken können/müssen.
Vielen Dank fürs Teilen! Ich kann es nicht an blogartig schicken, habe keinen FB-Acc.
Dir auch einen guten Start in dieses Jahr! Mach weiter so!