Bei Wind und Wetter sind sie im Einsatz, liefern die Pakete sogar noch an Heiligabend aus und treffen nicht immer auf Verständnis: Mal kommt das Paket verspätet beim Empfänger an, mal muss es vom Nachbarn abgeholt werden und in ganz wenigen Fällen wird beschädigte Post ausgeliefert. Gewiss ist das ärgerlich und doch bekommt man gleich eine ganz andere Sicht für die Situation der Paketzusteller, wenn man die Hintergründe für all das genauer kennt:
Es ist noch früh am Morgen und bereits jetzt sind zahlreiche Hermes Fahrer in den Depots unterwegs. Sie ziehen Rollwagen mit riesigen Paketstapeln zu ihren Fahrzeugen, die ganz offensichtlich keine Firmenwagen sind. Hermes stellt in der Regel keinen eigenen Fuhrpark, sondern zwingt die Angestellten zur Nutzung eines Privatwagens, der dann mit einem Hermesschild im Fenster gekennzeichnet ist – zur Sicherheit für die Kunden. Rund eine Stunde dauert das Beladen der Fahrzeuge, weil die Fahrer meistens 100 Pakete pro Tag ausfahren müssen. Dann verlassen sie das Gelände vom Depot und beginnen mit der Auslieferung der Pakete. Ohne bislang einen einzigen Euro verdient zu haben. Das Beladen wird nämlich nicht vergütet. Im Kofferraum liegen unter anderem Kartons von Otto, H&M oder Amazon aufeinander gestapelt; gefüllt mit allerlei Konsumartikeln, die wir uns teuer gekauft haben. Bevor das erste Paket ausgefahren werden kann, muss der Wagen vollgetankt werden, was ebenfalls vom Fahrer zu bezahlen ist. Hinzu kommen Ausgaben für KFZ-Steuern, Reparaturen und Anschaffungen für das Fahrzeug, die komplett aus eigener Tasche gezahlt werden müssen. Die logische Konsequenz ist, dass oft nicht einmal Geld für nötige Reparaturen vorhanden ist und die Autos teilweise mit erheblichen Mängeln unterwegs sind.
Das erste Paket auf der Liste des Fahrers soll bei einer Frau im sechsten Stock abgegeben werden. Er kramt die Zustellung heraus, geht zur Haustür, klingelt und hofft, dass ihm die Tür geöffnet wird. Tatsächlich, es ist eine junge Frauenstimme zu hören . Kurz wird geredet, dann wird er in den Plattenbau gelassen, muss die Stufen bis zum sechsten Stock hinauf gehen, wo bereits die Empfängerin wartet. Kurz noch ein paar Einstellungen im Scanner vorgenommen, dann den Strichcode vom Paket scannen und zuletzt die Unterschrift. Dann ist das Paket erfolgreich übergeben worden, die Frau freut sich und der Fahrer hat seine ersten 60 Cent an diesem Tag verdient. Dann geht es die gesamten Treppenstufen hinunter und zurück in den Wagen. Über 60 Cent kann er sich nicht freuen, denn gemessen an dem damit verbundenen Aufwand ist es ein unmenschlicher Hungerlohn. Viel Zeit zum Nachdenken oder Ärgern bleibt ohnehin nicht, denn es geht um Schnelligkeit in diesem Beruf. Schließlich werden die Fahrer pro abgegebenem Paket bezahlt, weshalb man seine Arbeit in immer weniger Zeit verrichten muss. Stunden vergehen und auch die Kartons im Kofferraum werden weniger. Nicht alle Kunden sind dabei immer freundlich und gelassen, sondern müssen die Fahrer sich auch Beschimpfungen anhören, wenn das gewünschte Paket verspätet eintrifft. Das geht nicht nur den Hermes Fahrern so und macht die Arbeit zugleich ganz gewiss nicht einfacher.
Wird ein Paket nicht abgegeben, weil der Empfänger nicht zu Hause war oder verzogen ist, gibt es auch kein Geld. Nicht einmal 60 Cent. Arbeit unter extremem Druck – so lässt es sich am besten beschreiben, wenn man bedenkt, dass der Fahrer für 100 Pakete rund 8 Stunden benötigt und dabei keine Pause machen kann. Das kann er sich zeitlich einfach nicht leisten. Am Ende der Tour geht es zurück ins Depot, wo dann die übriggebliebenen Pakete abgegeben werden. Abzüglich der Steuern und unter der Voraussetzung, dass alle Pakete abgegeben wurden, bleiben dem Fahrer ca. 10 Euro netto. Für einen ganzen Tag Arbeit, und das sechs Tage in der Woche. Ein normales Leben kann man von diesem Lohn ganz bestimmt nicht bestreiten, weil es – wenn überhaupt – für Lebensmittel und Miete reicht. Und selbst dann weiß man nie, ob rechtzeitig genug Geld für die Miete zur Verfügung steht, da kein Fahrer immer 100 Pakete ausfährt. Teilweise sind es deutlich weniger, sodass logischerweise auch weiger Gehalt gezahlt wird.
Hermes duldet diese Zustände ganz bewusst und hat ein System erschaffen, dass diese Ausbeutung juristisch zulässt. Ganz oben steht die Otto Group, die zu 100 Prozent über die eigene Tochtergesellschaft Hermes Europe verfügt. Von Hamburg aus steuert die Hermes Geschäftsleitung die hochautomatische Sortierung von hunderttausenden Paketen täglich, die dann an sogenannte SAT-Depots (Satelliten Depots) ausgeliefert werden. Diese Depots werden durch selbstständige Unternehmer geführt, sodass es also keine offiziellen Hermesangestellten sind. Diese stellen letztlich nur eine Zwischenstation dar und bringen die Pakete in der Regel nicht aus, sondern engagieren dafür Subunternehmer. Diese liefern die Pakete selbst aus oder stellen dafür Fahrer an. Das sind die Leute, die uns persönlich die Pakete überreichen und Hermeskleidung tragen, obwohl Hermes juristisch nicht für die Fahrer und deren Arbeitsbedingungen verantwortlich ist. Das liegt daran, dass diese Verantwortlichkeit an die SAT-Depots und Subunternehmer übertragen wurde.
Die Otto Group – allen voran ihr Aufsichtsratvorsitzender Michael Otto – spricht ständig von sozialer Verantwortung gegenüber den eigenen Angestellten. Auch bei Hermes auf der Internetseite findet sich eine Imagekampagne, die dem Kunden suggerieren soll, dass die Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten bei Hermes vorbildlich sind. Des Weiteren verweist die Geschäftsleitung auf einen eigenen Verhaltenskodex, indem die Arbeitsbedingungen und Vergütungsmodelle geregelt sind. Hermes Sprecher Hartmut Ilek musste dennoch eingestehen, dass dieser Kodex keine juristische, sondern eine moralische Verbindlichkeit hat. Sollten also die versprochenen Arbeitsbedingungen nicht eingehalten werden, wie es der Verhaltenskodex vorschreibt, kann ein Fahrer nicht dagegen klagen.
Michael Otto leugnet diese Vorwürfe gegenüber dem WDR und beteuert, dass es für Viele der erste Schritt aus der Arbeitslosigkeit sei. „Die ganz große Mehrheit kann sehr gut davon leben“, antwortet er auf die Nachfrage, wie man von 60 Cent pro Paket leben soll. Erwähnenswert ist zudem, dass viele Fahrer oft gar nicht mehr als Hartz-IV Empfänger verdienen.
Die Situation für die Hermes Fahrer wird sich auch in Zukunft nicht verbessern, sondern noch weiter verschlechtern. Hermes ist der größte postunabhängige Paketzusteller in Deutschland, der gerade durch seine unschlagbar günstigen Preise hervorsticht. Dieses ist dennoch nur auf Kosten der Angestellten möglich, was aber zu Zeiten des Internethandels wohl die wenigsten Käufer stören wird. Gerade durch den Handel im Internet hat sich für Hermes ein immer größerer Markt erschlossen, was allerdings Schnelligkeit, Flexibilität und Kostensenkung erfordert. Die Folge ist, dass die Fahrer weiterhin so wenig verdienen und gleichzeitig immer mehr Pakete in der gleichen Zeit ausbringen müssen.
Da ist es auch kein Wunder, dass die Fahrer oft mit Fieber und anderen Krankheiten ihre Pakete ausbringen. Wer aus gesundheitlichen Gründen einen Arbeitstag versäumt, braucht am nächsten Tag nicht wiederkommen. Gerade für die selbstständigen Subunternehmer ist dieses Arbeitsverhältnis sehr schlecht, da sie selbst verantwortlich für die Kranken- und Rentenversicherung sind. Dafür bleibt aber kein Geld übrig.
Aber wie kann so ein System überhaupt funktionieren, schließlich möchte man meinen, dass niemand bereit ist, für so einen Lohn zu arbeiten? Es lassen sich leider immer genug Leute finden, die auch für dieses Geld arbeiten würden, weil sie oft nie eine richtige Ausbildung gemacht und kein Perspektive haben. Für die meisten würde das Hartz-IV bedeuten, also ein sicherer Platz auf dem sozialen Abstellgleis. Das wollen sie nicht und bringen dann lieber Pakete aus, nur um überhaupt zu arbeiten.
Urlaub gibt es auch keinen: Wer nicht arbeitet, bekommt schließlich auch keinen Lohn.
Auch für die Subunternehmer wird das Geschäft immer schwieriger, weil die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen für die Auslieferung eines Paketes in keinster Weise die Kosten decken. Aus diesem Grund sind immer mehr Hermes Subuntnernehmer gezwungen, Fahrer schwarz zu beschäftigen, um die Kosten senken zu können. Der Staatsanwaltschaft Hamburg ist das schon seit längerer Zeit bekannt und doch wurde bislang nichts gegen dieses System ernsthaft unternommen. Falls es zu Kontrollen durch den Zoll kommt, geben die Schwarzarbeiter an, dass sie 400-Euro Kräfte sind und lediglich etwa 2 Stunden pro Tag arbeiten. Alles gelogen! Nachprüfen könnte es der Zoll und so etliche Fälle von illegaler Schwarzarbeit bei Hermes aufdecken.
Hinzu kommt, dass durch die SAT-Depots und Subunternehmer eine gewerkschaftliche Organisation der Angestellten fast unmöglich ist. Der Kunde ist aber schließlich selbst schuld, da die extrem günstigen Preise ja irgendwie zustande kommen müssen.
Auch der Zusteller TNT Post gehört anteilig zur Hermes Logistik-Gruppe und bietet die Zustellung von nicht-inhaltsgleichen Briefen, inhaltsgleichen Werbesendungen und adressierten Katalogen über 50 Gramm an. Momentan kann dieser Dienst nur von Firmen, Selbständigen und Behörden genutzt werden. Die TNT Post Holding Deutschland GmbH beschäftigt dafür rund 2500 eigene Zusteller und ca. 150 Zustellpartner-Unternehmen. Im Internet berichten viele (ehemals) Beschäftigte über die herrschenden Arbeitsverhältnisse und die damit verbundene Ausbeutung. Ein Nutzer berichtet über die Situation seiner Lebensgefährtin, die über acht Jahren täglich die Tour Berlin-Stuttgart und zurück in einer Schicht gefahren ist. Dabei werden verbindliche Zeiten vorgegeben, wann der Fahrer an welchem Ort zu sein hat. Wird diese Zeit dabei wegen einem Stau oder ähnlichem überschritten, muss mit Strafen seitens TNT gerechnet werden. Es bleibt dabei ganz gewiss nicht aus, dass die Fahrer zu einem überhöhten Tempo gezwungen sind und somit sich und andere Verkehrsteilnehmer enorm gefährden; von rechtlichen Konsequenzen mal ganz abgesehen.
Weiter wird davon berichtet, dass sie im erreichten Depot keine Pause machen kann, sondern bis zu 3 Stunden Pakete scannen muss. Dann geht es mit überhöhtem Tempo zum nächsten Depot.
Auf der anderen Seite berichten andere Nutzer, dass sie die TNT-Touren einigermaßen ordentlich fahren konnten, die Bezahlung letztlich aber miserabel ist.
Aber gerade die schlechte Bezahlung und die inhumanen Arbeitsbedingungen sind im Logistiksektor ohnehin ein großes Problem.
Auch beim Zusteller GLS sieht es nicht besser aus: Täglich sind die Fahrer bundesweit unterwegs und stehen dabei dauerhaft unter enormem Druck. Bis zu 250 Pakete müssen pro Tour in der ganz regulären Arbeitszeit an den Kunden ausgeliefert werden. Gesetzlich sind dafür maximal 10 Arbeitsstunden pro Tag und 60 in der Woche vorgesehen. Für die Fahrer ist das unmöglich einzuhalten, sodass sie in der Regel 13-14 Stunden täglich Pakete ausfahren, obwohl in den Arbeitsverträgen erheblich weniger Arbeitszeit festgelegt ist. Bei entsprechender Auftragslage sind noch mehr Stunden keine Seltenheit.
Einige Fahrer berichten von ständiger Müdigkeit und fehlendem Privatleben. Oft kommen sie nach Hause, duschen, essen und gehen dann schlafen – ein normales Leben sieht anders aus!
Der enorme Arbeitsdruck wird durch sehr knapp kalkulierte Auslieferungszeiten herbeigeführt. Ist der Kunde nicht anzutreffen, muss das Paket beim Nachbarn abgegeben werden. Das kostet Zeit, die die Fahrer nicht haben. Kompensiert wird dieses oft durch ein viel zu hohes Tempo und etliche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, die letztlich eine Gefährdung für die Fahrer und auch andere Menschen darstellen.
Es ist etwa 4:45 Uhr, als die ersten GLS-Fahrzeuge auf den Hof vom Depot fahren. In der Regel beginnt die Schicht um 5 Uhr morgens mit dem Sortieren und Scannen der auszuliefernden Pakete. Anschließend werden diese von den Fahrern in die Fahrzeuge verladen (bis unter das Dach!), sodass es erst einige Stunden später richtig losgehen kann. Im ersten Moment mag man sich gar nicht vorstellen, wie belastend der Beruf eines Fahrers sein kann und doch berichten viele Fahrer davon, dass es Knochenarbeit ist. GLS-Fahrer haben somit fast immer einen Arbeitstag von 5-18 Uhr, manchmal sogar bis 20 Uhr. Das Problem dabei ist, dass nach dem Ausliefern der Pakete auch noch entsprechende Papiere ausgefüllt werden müssen. Da ist es auch gar keine Seltenheit, wenn Fahrer bewusst dazu gezwungen werden falsche Zeiten in die Fahrtenbücher einzutragen.
Auch GLS setzt auf Dumpinglöhne und zahlt seinen Fahrern monatlich zwischen 1000 und 1200 Euro netto, was bei vielen Fahrern ein Stundenlohn von 3-4 Euro bedeutet. Viel zu wenig, um einigermaßen normal leben zu können!
Juristisch kann gegen diese Zustände nichts ernsthaft unternommen werden, weil die Fahrer – genau wie bei Hermes – bei Subunternehmern beschäftigt sind, die wiederum GLS selbst unterliegen. Somit lastet die Verantwortung für die Arbeitsbedingungen juristisch gesehen auf den Schultern der Subunternehmer, sodass sich GLS aus allem heraushalten kann. „Es besteht keine Rechtsbeziehung zwischen GLS und den Fahrern“, gab das Unternehmen auf Nachfrage des SWR bekannt.
Mehrere ehemalige Subunternehmer berichten davon, dass sie durch sehr schlechte Verträge mit GLS keine Möglichkeit hatten die Fahrer ordentlich zu entlohnen. Damit die immer höher ausfallenden Kosten für die Subunternehmer gesenkt werden konnten, musste zwangsweise bei den Löhnen stark gekürzt werden. Sie wurden pro Paket vergütet und konnten damit unter keinen Umständen alle Kosten decken, was von GLS bewusst so kalkuliert ist.
Des Weiteren berichten sie, dass sie ständig mit saftigen Strafen rechnen mussten, wenn ein Paket gar nicht, schadhaft oder ohne Unterschrift ausgeliefert wurde – das war vertraglich so vereinbart! Der Konzern betont, dass die Vergütung der Beschäftigten branchenüblich sei. Das stimmt leider.
Pikant ist zudem, dass die Subunternehmer eine Mietgebühr von 50 Euro/Monat für jeden Scanner je Fahrzeug zahlen mussten. Darüber hinaus wurde diesen auch die Beschriftung des Fuhrparks und die Dienstkleidung in Rechnung gestellt.
Ein vergleichbarer Druck belastet auch die Fahrer vom Paket-Dienstleister DPD. Ein ehemaliger Fahrer berichtet, dass er unter Termindruck gelitten hat und man diesen Job wirklich lieben muss, um ihn aushalten zu können. Auch hier sind alle Zusteller über Subunternehmer beschäftigt, sodass jegliche Verantwortung von DPD an die Subunternehmer weitergegeben wurde. In einigen Fällen wurden die Fahrer mit rund 1500 – 2000 Euro brutto Festgehalt vergütet, mussten dafür jedoch sehr viele Arbeitsstunden in Kauf nehmen. Selbst dieser Verdienst ist ein Hungerlohn, der auch für diese Fahrer keine finanziellen Freiräume lässt.
Zumindest beim international tätigen Logistikunternehmen UPS habe ich bessere Arbeitsbedingungen erwartet, was sich letztlich auch als Trugschluss herausstellte: Als Packer im Lager ist man gezwungen weit über 150 Kartons (wiegen zwischen 30 und 50 Kg) von Paletten auf die Fließbänder umzupacken, so schnell es geht. Ein Probearbeiter berichtet davon, dass er es in 50 Minuten geschafft und der Chef ihn dennoch für viel zu langsam gehalten hat. 3 Stunden pro Tag sollte er diese Aufgabe ausführen, wenn er den Job angenommen hätte. Unmöglich auszuhalten, meint er selbst!
Wiederum ein anderer Belader berichtet davon, dass von seinem Vorgesetzten enormer Druck ausgeübt wurde. Ständig hieß es, dass andere Belader-Teams effektiver und schneller arbeiten würden, sodass man selbst damit rechnen müsste, dass das eigene Team bald aufgelöst wird, wenn man nicht noch schneller arbeitet. Noch schneller konnte er aber gar nicht mehr arbeiten. Nach einem Monat war Schluss – beidseitige Sehnenscheidenentzündung! Beim Verdienst geben viele 13 € brutto/ Stunde an, was für das Gewerbe sehr gut ist. Einig sind sich dennoch viele ehemalige Beschäftigte in Internetforen: Das Gehalt ist gut und doch steht es nicht im Verhältnis zu dieser körperlichen Belastung und dem Druck, der gezielt auf einen ausgeübt wird. Oft schon dadurch, dass die Fahrer mit Absicht viel zu große Bezirke ausliefern müssen und somit etliche unbezahlte Überstunden anfallen.
Doch anscheinend bekommen nicht alle bei UPS diesen Lohn ausgezahlt, wie ein Bewerber berichtet: „War heute bei einem Subunternehmer von UPS zum Vorstellungsgespräch als Fahrer. Also ich habe für mich entschieden das nicht zu machen. Warum? Schaut Euch mal die Rechnung an.
er bot mir als getrennt lebender Mann mit Lohnsteuerklasse 3 und 1,5 Kinderfreibeträgen 870€ / Netto an.
Arbeitszeit von 5.45 – mind. 17.00 meistens aber wohl bis ca. 19Uhr
also eine Arbeitszeit von 13h x 5 Tagen = 65h / Woche = 260h / Monat
870€ / 260h = 3.35€ netto / Stunde
wer bitte geht für das Geld arbeiten, wenn man davon noch Miete, Auto ( weil ohne Arbeit kommt man nicht zur Arbeit) und Essen bezahlen muß? Ist man wirklich der Sklave des Staates? „
Und auch hier taucht erneut das Problem mit den Subunternehmern auf.
Die besten Arbeitsbedingungen hat momentan immer noch DHL, eine Tocherfirma der Deutschen Post. Mehr als 10 Euro brutto werden pro Stunde gezahlt, es gibt geregelte Arbeitszeiten, ausschließlich Firmenwagen und nur ein geringer Teil der Fahrer wird von Subunternehmern beschäftigt. Leider wurde auch bei DHL das Modell mit Subunternehmern durchkalkuliert, was offen legte, dass diese Form der Beschäftigung erheblich viele Kosten einsparen würde – etwa 114 Millionen Euro pro Jahr. Momentan sieht DHL dieses Modell nicht vor und doch muss stets damit gerechnet werden, dass auch dieser Paketdienst einen unmenschlichen Weg einschlägt und sich an den gleichen ausbeuterischen Maßnahmen beteiligt, wie die Konkurrenz. Den Druck und die körperliche Belastung gibt es auch hier.
Wer sich dennoch zwischen einem Zusteller entscheiden muss, sollte seine Pakete bei DHL abgeben, da dort momentan eben noch die besten Arbeitsbedingungen herrschen. Für die Zukunft werden sich die Zustände in diesem Geschäftszweig noch weiter dramatisieren, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
Die Gewerkschaften fordern schon seit Jahren strengere Kontrollen der Arbeitszeiten, Beschäftigungsverhältnisse ohne Subunternehmer und flächendeckende gesetzliche Mindestlöhne im Paketgewerbe.
Wenn in Zukunft der Fahrer leider doch mal etwas unfreundlicher ist, die Ware einen Tag später zugestellt wird oder sonstige Probleme auftreten, sollte man sich immer fragen, ob es die Schuld vom Fahrer ist. Es sind schließlich auch nur Menschen, sehr arme Menschen!
Übrigens: Bei Hermes können jetzt Päckchen für unglaublich günstige 3,80 Euro versendet werden. Warum das so günstig ist, weiß jetzt wohl jeder selbst.
Bildquelle: By Detectandpreserve (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
64 Kommentare
Anonym
12. November 2011 um 19:24Ob die Fahrer bei Hermes effektiv 10 € pro Tag erhalten, weiß ich nicht, aber ich kann bestätigen, dass sie oft unter Zeitdruck leiden und offensichtlich schlecht bezahlt werden.
Ich war kürzlich bei einem DPD-Fahrer zu Hause, der dort eine Annahme- und Abholstelle hat. Er ist als Subunternehmer beschäftigt, hatte ein altes und bescheidenes Haus, dass er wohl nach und nach renoviert, und man konnte ihm bei der Abholung nach dem 2. fehlgeschlagenem Zustellversuch (er durfte es nicht bei den Nachbarn abgeben) anmerken, dass er nichts an dem Paket verdient hat. Ich würde nicht sagen, er lebt unter der Armutsgrenze, doch besonders viel ist es im Vergleich zu Aufwand sicher nicht.
Ein anderer DPD-Fahrer, dessen Vater Subunternehmer für DPD ist und ein kleines Transportunternehmen hat, versicherte mir, dass bei so manchen Zustellungen ab dem zweiten Versuch schon kein Gewinn mehr gemacht würde (gerade bei Adresse, die nicht oft angefahren werden müssen und sowieso schon standardmäßig auf der Tour sind, wie z.B. große Wohnsiedlungen). Er meinte, er wisse nicht, wie Hermes überleben könnten, denn schon bei DPD sei das Geschäft hart.
Ich habe vor einigen Tagen auch ein DHL-Fahrzeug mit einer Aufschrift, die „im Auftrag von“ oder so hieß, an mir vorbeifahren sehen. Ich glaube, dass mit den Subunternehmern ist auch dort angekommen.
Anonym
2. Januar 2012 um 12:19Ich nutze DHL, das ist auch nicht mehr einen Deut besser. Hier werden bereits seit 1 1/2 Jahren nur noch Subunternehmer eingesetzt, bisher waren es 4, jetzt zum Jahreswechsel hat der 5. angefangen – die Abstände werden kürzer.
Das sind nur die Subunternehmer, die Fahrer, die für diese 4 bisher gearbeitet und wieder aufgehört haben, kann ich schon nicht mehr zählen, 3-4 verschiedene Fahrer in einer Woche waren keine Seltenheit. Es sind fast ausnahmslos Russen mit teilweise kaum vorhandenen Deutschkenntnissen, nur hin und wieder mal für kurze Zeit ein deutscher Fahrer.
Keiner hält diese Knochenarbeit lange aus, wenn einer nur 150 Pakete am Tag hat, dann ist das sehr wenig. Die Arbeitszeiten bewegen sich nach meinen Beobachtungen zwischen 12 und 14 Stunden am Tag, anscheinend für immer das gleiche Geld ohne Überstundenzuschlag.
Der 4. Subunternehmer, der jetzt aufgehört hat, hatte wohl den Grund, dass man ihm das Geld pro Paket zuletzt um fast die Hälfte gekürzt hat. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber da frage ich mich doch, warum uns die Preise für die Pakete regelmäßig erhöht werden.
0000000
13. Februar 2012 um 21:54http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/hintergrund/paketsklaven101.html
Anonym
22. Mai 2012 um 1:31Erlebte soeben ein Desaster mit Hermes.
Angeblich wurde das betr. Paket an ein Familienmiglied übergeben und der Empfang von
demselben quittiert. Nur ist die betr. Person
schon längst verstorben. Konnte mir den Logistikunternehmer in diesem Fall nicht selbst
aussuchen, weil die Lieferfirma mit denen arbeitet. Bei allem Verständnis fr die gebeutelten
Mitarbeiter, kann ich keine Urkundenfälschung dulden und werde deswegen Strafanzeige erstatten, falls die Waren nicht schnellsmöglichst bei mir ankommen.
Thorge Ott
23. Mai 2012 um 19:42Hallo,
das wäre ja in der Tat ein echtes Unding, sollte sich die Geschichte bewahrheiten. Ich hoffe, Sie erhalten das Paket schnellstmöglich.
An dieser Stelle wäre ich wirklich mal gespannt, wie Hermes diesen Vorfall erklären kann…
Anonym
24. Juli 2012 um 9:23Wir hatten letztens auch so einen Vorfall. Der DPD-Auslieferer gab das Paket an eine Nachbarin ab, die ihm aber versuchte mitzuteilen (ersprach kaum deutsch)dass sie den Rest der Woche nicht mehr da sein wird und wir dann auf unser Paket warten müssten. Trotzdem drängte er ihr es auf. Auf unserem Paketinformationsschein stand dann der Name eines Mieters, der bereits ausgezogen war. Nach mehrmaligen Telefonaten mit DPD kamen wir auch nicht weiter und wurden ignoriert. 1 Woche später haben wir dann endlich unser Paket erhalten, welches sogar noch beschädigt war (Inhalt war ok). Warum werden Pakete, wenn man so eine Information der Abwesenheit erhält, nicht einfach an der zuständigen Poststelle zur Selbstabholung abgegeben??? Unverständlich. Man weiß kaum noch wo man unbedebklich seine Pakete abgeben soll bzw. bestellen. Ich habe zwar Mitleid mit den Fahrer, aber wir haben selbst ein Auslieferungsunternehmen und wissen es könnte auch anders gehen.
Anonym
21. September 2012 um 8:25In anderen Gesellschaften wurden bereits vielen Leuten für solches verhalten die Kehlen durchgeschnitten.
Stellt sich die Frage, ob wir nicht wieder mit solchen Zuständen werden rechnen müssen.
Anonym
21. Oktober 2012 um 2:03leute leute wen ihr nur wüstet was dort alles gang und gebe ist würdet ihr nicht schlecht staunen aber was soll mann bei den bedienungen erwarten ,es gibt nimanden der um sonst arbeiten will ,aber die schlimsten sind die geld geilen arschlöcher die die sowieso zu viel bekomen aber schlimer als die armen plündern ohne jegliche skrupel und das schlime daran wier zahlen alles mit ,ich glaub ihr wist alle wen ich mein den(st..t)
Anonym
21. Oktober 2012 um 2:28naja was soll mann dazu sagen es ist beschissen wie überall,aber nicht den kopf hengen lassen mann muss optimistisch in die zukunft blicken;stellt euch vor was die leute aus der sogenannten driten welt geben würden um so zu leben wie wir leben frisches wasser laufend strrom die tafel für bedürftige ärtzte krankenhaüser sozial versicherungen für alle mindest rente davon sind viele weit entfernt aber das sehen wir alle nicht was wir nur sehen ist wie schlecht es uns geht wier sollten uns alle etwas schämen,ich weis schon garnicht mehr wie viele seiten es gibt wo wir uns bemitleiden wie schlecht es uns geht hier in deutschland wems nicht past kan ja immer noch weck ziehn dan kan er es in der driten welt mal probieren und dan entscheiden (ich kome aus somalien weis wovon ich spreche garantiere euch es geht euch gut ,uns gehts gut
Anonym
10. Oktober 2019 um 17:40Ja uns geht es vergleichsweise gut aber es kann nicht sein das die faulen schweine die da oben mit krawatte sitzen und jeden vorgang optimieren wollen damit sie sich mehr einstecken können auf die kosten von leuten geht, die eh nichts haben und scheisse hart dafür arbeiten.
War selber mal im altee von 18-21 bei einem DHL subunternehmer. Da waren es 6 tage die woche (die woche vor weihnachten sogar sonntag mit also 13 tage am stück arbeiten) und da stehst du morgens um halb 7 im paketzentrum um deine sachen zu laden und um 20uhr abends kannst du dann aus dem bezirk richtung depot fahren.
Und 100 pakete? Hab ich bei DHL noch nie erlebt. Bei 100 paketen hätte ich sofort den liegestuhl und sonnenbrille mitgenommen und hätte den "urlaubstag" gefeiert. Ich bin IMMER mit mindestens 240 paketen rausgefahreb. Zu weihnachten hab ich da auch schon die 400er marke geknackt.
Anonym
25. Oktober 2012 um 1:54Mir hat heute jemand einen Job bei Hermes angeboten. Nach dem was ich bisher als Hintergrundinformation "gefunden" habe,
betrachte ich dies als erledigt.
Anonym
27. November 2012 um 19:45das ist das beste was du tun kannst.
ist alles lug und trug bei hermes. von wegen verhaltenskodex.
die fahrer müssen trotzdem schuften wie die sklaven.
sie haben zwar meist alle eine festanstellung und brauchen somit nicht mehr mit eigenen pkw fahren.
aber sie fangen morgens um 8.30 an und sollen dann mindestens 15 sendungen pro stunde. aber wer dann denkt die arbeitszeit würde dann mit halbe stunde mittagzeit um 17.00 uhr zu ende —-weit gefehlt..dann beginnt der druck mit den rückläufen… die rate muss dann auch stimmen , sonst gibts wieder geschrei.
un dann kommt der zusteller meist nach 18.30 uhr nach hause und hast knapp 900,-€ auf die hand.
super erstrebenswert.
un dann stellen sich die sat-betreiber hin un klagen rum , ochhh gottchen die armen….
leben und leben lassen… aber erst selber bäuche füllen und die schuld weit von sich schieben , dat sind se. wölfe im schafepelz…
Anonym
16. Dezember 2012 um 2:25DHL Express Tagesablauf !
3:00 aufstehen
4:45 losfahren zur Arbeit
5:30 Ankunft im Depot, Tour zusammenstellen und beladen
7:00 (mit etwas Glück) losfahren
17:00 ( mit noch mehr Glück ) Rückfahrt zum Depot
17:30 ( Wenn kein Stau ) Ankunft im Depot, entladen und abrechnen
18:00 ( wenn keine Schlange bis zur Strasse, für ca 60 Fahrer sind enorme 2 tore geöffnet )Heimfahrt antreten
18:45 ankunft zu Hause wenn kein Stau, enspannen
21:00 Schlafen gehen
u.s.w.
und das für sagenhafte 1100 € netto
noch irgendwelche Fragen ?
Anonym
11. April 2015 um 23:24Klingt nach einem Tag in Berlin in der forkenbeckstr.
helge
4. Januar 2013 um 22:36Und Hermes ist kein bisschen besser. Lt. Vertrag 192 Monatsstunden, geleistete Std. 265, bezahlt 192 Std. 1300 Brutto = 970 Netto, 70 Stunden nicht bezahlt, habs 2 Monate gemacht und dann fristlos gekündigt. Nee, das muss ich mir u. meinem Privatleben nicht antun. Erst recht nicht fürdiese Ausputzerei und Hungerlohn.
Freizeit, Hobbys, Freunde, alles geht den Bach runter, bin weder sozial Bindungsunfähig noch hab ich eine feuchte Wohnung, also gibt es nur eine Lösung.
Aufhören, und das sollten sich andere auch überlegen deren Familie darunter leidet….. sonst wars das damit, dann sucht sich die Frau einen Mann der für sie da ist, und nicht nur vlt. am Sonntag paar Stunden und Töchterchen kriegt nen neuen Papi der für sie da ist.
Muss jeder selbst entscheiden war für ihn wichtiger ist der Depot-Chef der alle nur in den A…tritt oder das eigene Leben und die Familie.
Anonym
5. Januar 2013 um 11:53Durch Zufall diesen Blog gefunden….
Es gibt meines Erachtens nur eine Lösung dieses leidige Problem zu lösen:
Die Fahrzeuge müssen, seitens des Gesetzgebers her, allesamt mit Fahrtenschreibern ausgestattet werden, ohne Ausnahme.
Nur so kann jederzeit nachvollzogen werden wo unzulässige Arbeitszeiten – ff. Fahrzeiten, ja auch Geschwindigkeitsübertretungen, gemacht wurden.
(zum Schutz der Fahrer welche nur Gas geben -müssen- um Touren zu schaffen).
Wie auch Kontrolle des Sonntagsarbeitsverbotes.
Nur so, und nicht anders, kann diesem kurzfristig (und wie heisst es so schön in Regierungskreisen) u. – nachhaltig- dem Treiben ein Ende gesetzt werden.
Unser werter Verkehrsminister wie auch Arbeitsminister sollten sich diesem mal annehmen, denn dies gehört erst Recht zur Verkehrssicherheit und Arbeitschutz wenn Arbeitnehmer mit ihren Fahrzeugen tagtäglich 12, 13, ja bis zu 15 Std. auf der Strasse beruflich unterwegs sind. Übermüdung, Konzentrationsabbau sind da von vornherein absehbar.
In jeder Branche gelten Arbeitszeitgesetze, Arbeitschutz, meinen die Paketzustellfirmen das sie davon ausgenommen sind, das sie Sonderrechte haben?
Bei weitem nicht, denen gehört ordentlich auf die Finger geklopft damit sie sich an die Regeln halten.
(vielleicht bekommt man dann auch eine Postsendung zu "normaler" Uhrzeit zugestellt und nicht erst nachts nach 21Uhr)
Anonym
24. Januar 2013 um 19:41Die Arbeitzeit ist nicht das Problem,gibt genug die noch viel länger und härter arbeiten,nur der Lohn ist das Problem,da muß was passieren.
Anonym
29. Januar 2013 um 7:26Tja, der Lohn mag die eine Seite sein, zweifelsfrei, jedoch wenn die Arbeitszeit und die Missachtung dessen, sprich der gesetzliche 8-Stunden Tag, in Ausnahmefällen darüber, kein Problem sein soll dann weiss ich auch nicht was dazu noch sagen wäre.
Damit wird ja den Fa., die wissentlich und gezielt dagegen verstossen, noch Vorschub geleistet.
14 – 15 Stunden Arbeitszeit am Tag und dann wird angeführt das andere noch viel länger und härter arbeiten müssen.
Welche Arbeitsstellen sind das ?
Anonym
4. Februar 2013 um 9:211992 – 1993 war ich im Thüringen/Wandersleben bei Hermes direkt angestellt. Subunternehmen gab es damals nicht. Die Arbeit hat auch sehr viel Spaß gemacht, durch die Arbeit(Zustellung) habe ich viele Kontakte knüpfen können. Die Sozialleistungen damals waren eigentlich für mich gut – sehr gut. Mein Lohn war damals ca. 2300 DM netto, mal mehr mal weniger je nach Paketaufkommen. Gearbeitet hatte ich nach meiner Einarbeitung genau 10 Stunden, mehr nicht, denn mehr wurde auch nicht gezahlt. Es wurde gezahlt Stundenlohn, 2 Stunden Überstundenzuschlag, Paketanzahl x kilometerpauschale. Der Schnitt waren es 140 Pakete, mal mehr mal weniger auf der festen Tour. Es wurde damals schon auf die Pausenzeiten strengstens geachtet. Die Kehrseite war auch Unachtsamkeit überhöhte Geschwindigkeit, Druck den man selber sich gesetzt hat. Dadruch hatte ich auch 6 Unfälle zum glück nur im Rangierbetrieb, das dann auch leider das aus war für mich. Ich habe immer 2 Tagestouren geladen und hatte mehrmals den 2 Tag als Alibi gehabt. Also nur 2 – 3 Stunden gearbeitet und den Rest war ich einkaufen oder bei Kumpels. Aber ich war immer pünktlich zum Feierabend da. Sonnabend wurde gar nicht gearbeitet. Es wurde nur wer möchte gegen Extrabezahlung die 24 Stunden eilpakete ausgefahren. Das habe ich auch sehr gerne gemacht. Ich fahre jetzt LKW fahre und habe nach 20 Jahren ohne Unfall!! komischerweise fast den selben Lohn von 1200 € netto im Einzelfällen auch mehr je nach Unternehmer
Anonym
20. Februar 2013 um 18:16hay leute. bin auch n hermesfahrer und jetzt bei nem sub angestellt. für 800 euro netto bei ner 6 tage woche… übrigends auch in thüringen… sehr komisch das es leuten bei direkt HERMES so viiieeeel besser geht als uns. schade, na hauptsache HERMES hat jede menge geld für Bundesliga werbung übrig… Fällt mir nix mehr zu ein.
Anonym
4. März 2013 um 16:31Wie gesagt das waren alles alte Zeiten.wo biste da beim Hermes?
Anonym
11. April 2013 um 10:58wie sind die zustände bei dpd , habe mich beworben und will ja keinen reinfall haben
Anonym
11. April 2013 um 13:05Als was hast du dich denn bei dpd beworben?
Als Fahrer beim Sup?
oder direkt bei DPD als was?
Bei welchem Depot?
Anonym
12. April 2013 um 19:50Also ich liefere Arzneimittel aus und mein tagesablauf sieht wiefolgt aus:
4.30 Aufstehen
5.00 Losfahren
6.30 In der Firma ankommen und Auto tauschen
6.30 Arbeiten bis 12.30 dann wieder auto tauschen
13.00 Weiter arbeiten bis 18.30
18.30 Nachhause Fahren
19.00 Zuhause ankommen
Was für ein Leben
und das für unglaubliche 1000€ netto
Anonym
13. April 2013 um 15:33Hallo, Gut geschrieben. Ich habe selber 6 Monate lang bei TNT als Postzusteller gearbeitet, und hab selbst gekündigt, da es für mich eine zu miese Bezahlung war und die Arbeitsverhältnisse und Arbeitsmaterialien von Seitens TNT miserabel geführt zur Verfügung gestellt wurden. War ich als letzter Zusteller, der das Depot zur Zustellung verlassen hat, gab es kein Fortbewegungsmittel mehr, weder einen soliden Roller, noch ein Fahrrad und keinen Handkarren. Was bleibt einem da noch übrig als zu kündigen?
Anonym
5. Mai 2013 um 21:17hallo, ich arbeite bei dhl für ein subunternehmen,0,40 cent pro paket am tag muss man seine 200 pakete ausfahren, alle pakete die man benachrichtigt, werden natürlich nicht bezahlt. deswegen immer zum nachbarn laufen. kein urlaubsgeld weinachts geld, wenn man ein tag krank ist braucht man am nächsten tag garnicht wieder kommen, bei fragen einfach posten
Anonym
18. Mai 2013 um 17:15Ich kann nur sagen ALLE die diesen oder ähnlich unterbezahlte Jobs tätigen, tun sich und anderen keinen Gefallen denn Sie unterstützen diese Blutsauger!! Einfach lieber Hartzen um zu zeigen das es so nicht geht.Und kommt mir nicht mit ich will den Staat nicht ausnutzen weil das tut IHR wenn ihr für Hungerlöhne Arbeit verrichtet denn dann werden alle gezwungen auf Euer Niveu zu Buckeln. Und dieses Abzockergesindel angeführt von einer dummen Merkelmispocke werden sich über Euch weiter lustig machen!! Schön Tach noch!!
Anonym
28. Mai 2013 um 20:49hi Leute ich kann euch echt nicht verstehen ich selber bin bei der DHL und ich muss sagen das es total esey ist und mir es spass macht denn harzten oder der gleichen will ich nicht ( die sowas schreiben sind Arbeitsfaul und einfach nur Abschaum) ich für mein teil hatte glück das ich jeden tag auto fahren und mit menschen umgehen kann und mir vertrauen gegeben wird.
Anonym
10. Juni 2013 um 18:49Hi ich arbeite bei transo-flex und bin eigentlich sehr zufrieden verdiene als Frau sehr gut natürlich bei einem subunternehmer mein tagesablauf beginnt um 5.oo uhr und meistens bin ich um 14 .00 uhr Zuhause .
Das einzigste was mich da nervt das ich Stuttgart ausfahre und. In Pforzheim wohne
Anonym
10. Juni 2013 um 19:39Hermes ist echt eine Ausbeutung mein MANN arbeitet dort als moebellieferant und muss zu zweit einen offen von 250 kg egal wohin tragen und das ohne Hilfsmittel
Anonym
20. Juni 2013 um 18:08Ich arbeite bei einem Subunternehmer von DPD in Norddeutschland:
Seit 2008 gibt es durchschnittlich 6,40 Euro (netto). Anfangs war es eine 40-Stunden-Woche. Jetzt leider eine 50-Stunden-Woche.
Das witzige ist nur, dass ich einen Nebenjob mit einem höheren Stundenlohn habe.
6,40 Euro (netto) sind für den Job definitiv zu wenig. Auch wenn der Stundenlohn im Vergleich zu anderen Paketzustellern anscheinend gut ist.
Das eigentliche Schlimme ist die Nichteinhaltung der Sozialvorschriften und der anderen Gesetze.
– Unterschrift für ADR-Unterweisung (nicht gehabt)
– eingebauter Fahrtenschreiber wird nicht benutzt (muss er aber)
– Unterschrift für Teilnahmen an Schulungen (nie gehabt)
– Transporter manchmal überladen
Wenn man jetzt dagegen angeht, wird man gekündigt.
Anonym
25. Juni 2013 um 12:10Ich habe ganze 2 Tage bei Hermes gearbeitet und gleich wieder das Handtuch geschmissen. Beginn dort ist um halb 8 im Depot,dann werden erstmal Pakete sortiert, was etwa bis 10 dauert. Da die Zustellbezirke oft weit weg vom Depot sind, kann es durchaus schonmal 11 Uhr werden, bevor man den 1.Kunden erreicht.Zu dem Zeitpunkt ist man schon 3,5h im Einsatz und hat noch keinen Cent verdient. Montags ist etwas weniger zu tun (nur rund 45 Pakete), an den restlichen Tagen bis Samstag sinds dafür an die 100 Pakete. Vor 19.30 ist da nur höchst selten Schluß, weil mehr als 12 Pakete pro Stunde kaum zu schaffen sind. Da 6- Tage-Woche herrscht,kommt man so auf 280-290h/Monat. Bei 1000€ Netto macht das also wahnwitzige 3,50€/h. Und für die paar Kröten sollte sich niemand Gesundheit und Familienleben kaputtmachen.
Und für die Leute,die das als Kunden dieser Unternehmen lesen: Leute, macht eure Hausnummern verdammt nochmal an die Fassade eurer Häuser…am Briefkasten am Ende der Eingangstreppe sieht die nämlich kein Aas…
Anonym
27. Juli 2013 um 17:36Das Problem des Kostendrucks entsteht gerade durch das unberechtigte Steuerprivileg der
Post und DHL.
Denn-Hand aufs Herz- es sind durchschnittlich ca. 3-4 Briefe pro Woche und vielleicht 1,7 Päckchen pro Haushalt,die von Postmitarbeitern wirklich zu den Empfängern gelangen müssen
— der riesengroße Rest, das sind mehr oder minder sinnlose Zettel, Werbepost und diverse Reklamesendungen, das also, was täglich nur
den Briefkasten wieder und wieder zumüllt..
und deswegen schieben Postmitarbeiter immer
wieder – unbezahlte! – Überstunden….
Ein heftiger shitstorm sollte die Politik
dazu bewegen, endlich einen gesetzlichen
oder eben nur branchenbezogenen Mindestlohn
einfach mal einzuführen, statt immer nur
wahlkampftaktisch die Absicht desselben
kund zu tun…
und bis dahin sollte man Post/ DHL schlicht
boykottieren, denn wenn, wie einige sagen,
nun alle aus Protest zu DHL rennen, dann hat
das eine direkt negative Auswirkung auf den Verdienst der Mitarbeiter all der übrigen Paketdienste, die verdienen dann nämlich
praktisch gar nichts mehr, und müssen ja
trotzdem zur Arbeit erscheinen, weil sie
ja wegen der drohenden Sperre für ALG I
für 12 Wochen gar nicht kündigen können.
Und denjenigen, die immer nur nach Gesetzen
rufen,die Einhaltung von Arbeitszeiten nur
plump einfordern, damit aber die Situation
der Zusteller einfach nur verschlimmern,die
dann einfach nur noch größerem Druck sich
ausgesetzt sehen müssten,oder,
diejenigen Ver.di und deren gewerkschaftlichen Aktivitäten immer noch genauso treu ergeben sind,und somit,
genauso dumm wie zuvor, diesen Schwachköpfen,
die auf Kosten aller Gewerkschaftsmitglieder
sich ein schönes Berufsleben gestalten, aber
nichts für die Arbeitnehmer erreichen werden,
auch noch die Tür aufmachen wollen,denen sei
gesagt, dass Vorbeter und Prediger einfach nur noch megaout sind.
Der moderne Mitarbeiter von heute spricht schon
selbst mit dem Vorgesetzten, und er entscheidet
ja auch selbst, ob er die Vertragsbedingungen
annimmt oder nicht.
Die tägliche Höchstarbeitszeit bedarf keiner
gesetzlichen Vorgabe,aber es muss endlich mal
gesetzlich geregelt werden,dass die Mehrarbeit
über die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit
hinaus sich z.B. beim Urlaubsanspruch auswirkt,
usw. usw.
In Firmen, in denen der Vorgesetzte nicht mehr als nur Controllingbeauftragter seines eigenen
direkten Vorgesetzen oder, wie beim "subsub
-Prinzip", seines einzigen Auftraggebers, ist,
macht eine Organisierung in einer Gewerkschaft keinen Sinn,dann fliegt nur der Subunternehmer,
der Auftraggeber übernimmt entweder direkt oder delegiert anderweitig, und die Bezahlung bleibt danach genauso lausig…
Ich arbeite bei einem Hermes-Subunternehmen,
scheine wohl aber eines der besseren erwischt
zu haben, denn so mies wie oft dargestellt
sind meine Arbeitsbedingungen dort nicht…
Anonym
2. August 2013 um 16:54Habe heute bei Hermes, bzw. dem Sub gekündigt. Hatte einen Vertrag mit 1900.-€ Brutto, besser wie alle anderen. Es wurde von mir erwartet, dass ich jeden Tag 150 Sendungen zustelle, 6 Tage.
Dass dann im Sommer mal Tage dabei sind, die niedrigere Sendungszahlen haben, dass ist normal. Wird nur dem Zusteller hintenrum aufs Brot geschmiert. Wird dann mit anderen Zustellern gesprochen, dass der Zusteller noch 300 Pakete schuldig ist.
Leider muss man sagen, dass Depotbetreiber sich wohl in keinsterweise mit den Rechten und Pflichten eines AG auskennen, dann würden sie bei 35 Grad Hitze auch mal eine Flasche Wasser hinstellen. Am Anfang wurde vieles versprochen, alles 2 Samstage frei, nix wars. Ich vermute, dass ein Depotbetreiber richtig Kohle macht mit dem System, wird ja im Web oft so beschrieben. Gehe jetzt zu einer Firma, Mo – Fr von 06.00 bis 14.00 Uhr, etwas mehr Gehalt und gut ist.
Wer glaubt, das sei ein einfacher Job bei hermes, pustekuchen.
WArum finden die Depotbetreiber keine Leute? Bei 7,50€ Brutto kommt doch keiner. Das ganze System ist kaputt, die von GLS und DPD schütteln nur noch den Kopf über Hermes, bei denen hat sich wohl was verändert.
Die Politik tut natürlich auch nichts ändern, da sind ja Lobisten dran, insbesondere schwarz/gelb, die die 10% Deutschen mit über 50% Kapital schützen wollen.
Hermes und alle Logistiker sollten mal massiv untersucht werden, ob das nicht moderner Sklavenhandel ist.
Anonym
14. August 2013 um 10:28Hatte eben mächtig Ärger mit DPD und war eigentlich auf der Suche nach einer Möglichkeit, mich effektiv zu beschweren (mir wurde zwar eine Mailadresse von der Transportabteilung gegeben, vermute aber, dass eine Beschwerde dort nie wirklich wo ankommen würde – der Name von Vorgesetzten wurde mir konsequent verweigert). Bin dann auf diesen Blog gestoßen – gibt´s denn keine Gewerkschaften in dieser Branche? Vielleicht etwas naiv wenn der Druck so groß ist, aber eigentlich ja gerade dann…
Anonym
8. Mai 2014 um 20:42Deutsche Post DHL Arbeitsbelastung wird monatlich schlimmer. In Großstädten ist mittlerweile genau so schlimm wie bei allen anderen Logistikern. Die Post weigert sich auf den privaten Konsumzuwachs und die Gegebenheiten schwer zu beliefernder Zustellgebiete zu reagieren. Es ist fern ab jeder Realität in einer Großstadt 160 + X Pakate an auschließlich private Kunden auszuliefern (Zustellzeit nach dem einladen ca. 6 Std.). Die Folge, Sendungen werden irgendwo in der "Nachbarschaft" abgeladen. Dies hat jedoch mit dem eigentlichen Zustellauftrag nichts mehr zu tun. Großstädter im 4 Stock Altbau ohne Parkplätze für die Lieferfahrzeuge berichten seit Jahren keine Sendung mehr geliefert bekommen zu haben. Wie auch, realistisch zustellbar wären in solchen Gebieten 60 – 80 Sendungen. Und der Kunde bekommt was er bezahlt, Gratis Versand bei Amazon oder Zalando heißt auch daß DHL es fast Gratis transportiert. Somit kann kein geistig normaler Kunde behaupten er habe die Zustellung bezahlt. Warum transportiert DHL Pakete mit Verlust ? Es geht um Marktmacht und Vedrängung der Konkurrenz (eigentlich verboten aber kaum zu beweisen). Je nach örtlicher Arbeitsmarktsituation ist die Bezahlung aber akzeptabel. Auf dem Papier 11,46 €/h brutto , auf Grund vieler unbezahlter Stunden und Tage kann man 10€/h brutto als realistisch ansehen.
Anonym
31. Mai 2014 um 14:20Nach gut 4 Jahren bei Hermes, davon mehr als 3 Jahre als Subunternehmer, seit 1 Jahr als angestellter Fahrer bei einem SAT, habe ich es endlich geschafft zu kuendigen. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Taeglich mind. 10 Std., 6 – tage Woche, das alles fuer einen Bruttolohn von 5,98€ brutto. D. h. bspw. fuer April 26 Arbeitstage, Netto 875 € bei LSt-Klasse 5. Ausserdem div. unberechtigte Anschisse weil man bspw. angeblich falsch zugestellt hat etc.. Man ist den SAT-Betreibern hoffnungslos ausgeliefert und wird auf brutalste Weise ausgenutzt.
Anonym
8. Juli 2014 um 10:43Nordwestdeutschland Gls-Depot Supunternehmer wechsel am laufendem Band Unternehmer müßen wenn SIe mehr Geld wollen Ihre gesamten Kosten und Einnahmen offenlegen. Wenn sie das Geld bezahlen sollten was ein Fahrer normalerweise vedienen müßte kann er gleich Inzolvenz anmelden ,Immer wieder größere zeitvesögerungen die immer zulasten der Fahrer (Unternehmer) gehen Depotmitarbeier machen keine Fehler Mindestens1/3 der täglichen Arbeitszeit verbringt der Fahrer im Depot und verichtet dort Arbeiten die normalerweiser Gls Mitarbeier verichten mütßten .Wird aber nicht bezahlt .Desweiteren ist das Depot total veraltet und zu klein. zu wennig Beladetore Bandanlge und Mitarbeiter Gls können die Eingangsmenge nicht vearbeiten Frühstens 8.15Uhr Abfahrt schon über 3 Stunden im Depot .Nachmittags oder Abends nicht viel besser .Fluchtwege u.Türen zugestellt Arbeitszeit u.Fahrzeiten überschreitungen Gewichtsüberladungen und vieles mehr was nicht rechtens ist ,wird von der Depotleitung angeordnet oder stillschweigend geduldet. Von den vielversprochenen Änderungen nach der Wallgraf aktion ist nichts übriggeblieben. Ganz einfach gesagt die Depotleitung u.verschiedene Mitarbeier gehören abgelöst.!Ich habe sovieles miterlebt und am eigenem Leibe zuverspüren bekommen ich könnte Ihnen Tagelang von diesen unglaublichen Geschichten erzählen.
Anonym
8. Juli 2014 um 17:12Ich sage nur eins wer keine Ahnung hat sollte besser den Mund halten!!! Oder sich sein zeug im baumarkt oder in der drogerie selber holen und nicht alles im Internet bestellen!! Oder einfach da sein wenn das Paket kommt!! Aber nein die Leute diskutieren lieber, anstatt einfach einen Zettel zu hinterlassen das man das Paket ablegen darf oder bzw bei einem speziellen Nachbarn abgeben darf!!!
Anonym
8. Juli 2014 um 18:44Guten Tag,
ich bin Mitte 20, komme aus NRW, habe eine ordentliche Ausbildung gemacht und dennoch bin ich bei mittlerweile dem zweiten Transport-Unternehmen gelandet. Ich kann selbst aus Erfahrung sprechen, dass dieser Job ein Knochenjob ist. Dennoch kommt es auch immer auf die Tour an.
Mein Tag beginnt morgens um 4:00 Uhr – 4:30 Uhr ins Depot tingeln – 5:30 Uhr Ankunft und den Bandlauf "geniessen" – 7:45 Uhr Auto laden und los machen. Meistens bin ich gegen halb Vier oder Vier fertig. Auto ausladen, heim fahren aus die Maus. Über meinen Lohn kann ich mich nicht beschweren – ganz und garnicht. Es ist deutlich mehr, als oben beschrieben.
Dennoch muss ich auch auf meiner "relativ" kleinen Tour (im Vergleich zum ersten Unternehmen – 140 Stopps im Schnitt pro Tag) gut Gas geben, dass ich alle meine Pakete loswerde.
Das schlimmste an diesem Job, vom Lohn mal abgesehen, ist aber meiner Meinung nach, unfreundliche Kunden wenn etwas nicht passt (klar, man hat teuer Geld ausgegeben, dennoch kann oftmals ein Fahrer nichts für ein "Nicht-antreffen" oder ausliefern beschädigter Ware.
Man sollte sich vielleicht auch mal klar werden, was man alles "unbedingt" im Internet bestellen muss/will und was nicht…
Ich habe bereits die Skurrilsten Sachen gesehen… vom Eisbergsalat bis hin zu Liebesspielzeug und co..
Anonymität hin oder her… aber manchmal frage ich mich selbst: muss das sein?!
mike
25. Mai 2017 um 16:05Hallo leute habe hier jetzt ein bisschen was gelesen ,hier wird der job ja sowas von verteufelt ,ich selbst arbeite bei einem subunternehmen von ups .Meine Schicht beginnt um 7:30 und endet um 16 uhr , meine stopzahl beträgt 70 /90 stops , ich kann nur sagen ich liebe diesen job du bist dein eigener chef hast immer frische luft ,und hast kundenkontakt ,vorallem liebe ich es mit meinem braunen ups auto durch die gegend zu fahren ,denn sie sind vom style her einfach nur geiiil.Mein wunsch wäre wie bereits hier angesprochen das ups wieder komplett alles selber macht ,aber nichts desto trotz bin ich stolz ein ups fahrer zu sein , und mein lohn ist auch ok .klar ist es ein knochenjob ,aber es gibt schlimmere wo du dich so richtig platt machst ,und schlielich hat ja nicht jedes paket 70 kilo . Wie schon jemand gesagt hat vieles könbte leichter sein wenn ihr nicht jeden scheiß im internet bestellen würdet , geht doch mal in die stadt und unterstützt doch mal die läden ,denn ohne die ist eine stadt bald ausgestorben .
Mfg mike
Anonym
10. Juli 2014 um 13:04Hallo ich wollte mich auch als fahrer beweben aber das scheint ja die hölle zu sein..könnt ihr mir sagen wie und bei wem es am schlimmsten war?
Alexander Helmling
30. Juli 2014 um 8:33Es müssen mal alle Fahrer streiken so das die Büro schlampen sehen was das für ein jop ist weil nur so kann Mann was erreichen wir Fahrer sind in der mehr Zahl nur das vergessen die meisten ich zumbeispiel hab heute alles hin geschmissen und mach mir ein schönen Tag mit meiner Familie und wenn das alle Fahrer aus allen Paket firmen mal machen eine Woche alles stehen und liegen zulassen dann kann kann was erreichen weil nur gemeinsam sind die Fahrer stark bei der Justiz würden wir sogar noch recht bekommen nur das verstehen die wenigsten MfG Helme
Anonym
3. August 2014 um 13:44Hi, ich habe 9 Jahre für TNT EXPRESS/INNIGHT als sub gearbeitet. Der Nachtexpress ist am schlimmsten. Der sah so aus:
16 Uhr aufstehen
16.45 Uhr abfahrt zum ersten Abholkunden ( Ich hatte dafür den Sprinter zuhause)
21 Uhr Ankunft in Niederaula ( vom letzten Abholkunden 140 Km bis Depot) ausladen bis 21.30 Uhr
Dann bis 3.30 uhr warten das die Zustellpakete eintrudeln, und laden.
Abfahrt 4 Uhr 140 Km bis zum ersten Kunden ( in der Regel 40-50 stopps auf dem Auto für Nachtexpress)
8 Uhr zwingend fertig sein, wenn nicht, alle Kunden nach 8 Uhr bei TNT INNIGHT telefonisch melden und sofort anfahren
8-8.30 beginn Tagexpress
10-10.30 Ende, und weg nach hause ( ggf noch 30 min Heimweg)
Alexander Helmling
3. August 2014 um 19:07Genau das ist dass Problem ich bin der Meinung es gehört schon längst ein Streik her auf eine dauern von 3 Tagen weil das kann keiner mehr rein Höllen kein kurier oder sonst wer weil nur die Fahrer die ihre Tour kennen können es einigermaßen ausbügeln aber dann begreifen die obersten mal endlich das sie eigentlich nichts können außer zu stressen .
Alexander Helmling
3. August 2014 um 19:10Weil wenn die erst mal unter Druck stehen kommen sie angebellt und sind vielleicht auch mal bewusst was die uns Fahrern antun und kommen uns vieleicht mal entgegen .
Anonym
19. September 2014 um 19:17wieso heißt es tnt innight wenn ihr noch am tag zustellen müßt dafür gibt es doch den tnt der tagsüber fährt ???
die erste abhilfe wäre elektronische fahrtenschreiber im transporter bringt nur ein wenig was aber wär mal ein anfang um etwas zu verbessern.
Anonym
19. September 2014 um 19:48Soll doch ab Mitte nächstes Jahr eingeführt werden got sei dank
Anonym
27. September 2014 um 18:02Hi, ich arbeite als Express-Kurier für einen Subunternehmer bei Trans-o-flex. Sicher ist der Job anstrengend, aber lange nicht so schlimm, wie im Artikel beschrieben. Morgens 6 Uhr im Depot beladen, Feierabend in der Regel um 15 Uhr. Gibt 1300 € netto und ich kann den Sprinter für meine Fahrt zur und von der Arbeit nutzen, in Ausnahmefällen sogar für private Transporte. Ist um Welten besser als Hartz IV.
Anonym
29. September 2014 um 11:41Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen einer Vorabrecherche suche ich nach DHL-Fahrern oder ehemaligen DHL-Fahrern, die mir etwas über die Arbeitsbedingungen bei DHL berichten können und vielleicht auch, warum sich das eine oder andere Problem bei Auslieferungen durch den Paketdienst ergibt. Bitte melden Sie sich über: s.prautsch_fj@web.de
Renate
17. November 2014 um 9:51es ist egal ob DHL / GLS / DPD…ect… ausgebeutet wirst du überall…GLS versteht es immer sich in der öffentlichkeit rauszureden…tatsache ist das du als fahrer deine anweisung von den tourenbetreuern bekommst. ich habe lange genung dorg gearbeitet. bin alleinerziehend und fand ( trotz ausbildung ) nach 20 jahren die ich für meinen mann tätig war keinen Job. staatliche unterstützung kam für mich nicht in frage..und somit war ich das perfekte ofer für meinen dahmaligen chef…weihnachtszeit 2013 arbeitete ich bis zu 17 stunden…oh ja irgendwann kam die leitplanke…ich hab mich gut mit dem GF von GLS Mainz hechtsheim verstanden und iformierte ihn…nichts geschaah wirklich…am 6 juni diesen jahres war die vollsperrung auf der A3 nach 12 stunden brachte ich die abholpakete ins depot…ich hab alle hiten aufs band geshimssen und nicht vorne im büro ( WARTEZEIT ) ich hatte ja noch meine heimreise 70 KM über die A3 vor mir. ein paket wurde zedtrückt, der inhalt nicht beschädigt !!!!!!! 262,89 euro hat mein chef mir abgezogen weil gls ihm 474 euro in rechnung gestellt halt..ich nenne sowas bereicherung / betrug und den augen des staates..jetzt kann ich meinen chef verklagen …mitlerweile hat mein chef der auch für kühne + nagel subunternehmer ist mich in den nahverkehr versetzt….kühne + nagel ist der gleiche drecksverein….ich bin 47 jahre..immer pünklich bei der arbeit und vorallem ohne reklamationen….ihr braucht euch nicht wundern wenn fahrer sich benehmen wie Ar…. denn ihr die 40 kg kunden im oberen stock seit mitdaran schuld..ihr die sparkunden die immer billiger den versand haben wollen seit mit daran schuld…im grunde weiß jeder das due als fahrer ausgebeutet wirst egal bei wem…aber ändern wird sich nichts den der staat profitiert davon….die pseudo kontrollen vom zoll hab ich auch mit erlebt…wäre jetzt zuviel um das hier auch noch zu erläutern …aber seit dem weiß ich das du nur noch auf dich selbst gestellt bist…
renate
17. November 2014 um 9:55sorrry für tippfehler….aber das thema regt mich so auf
Anonym
1. Dezember 2014 um 19:57wir wollen doch alles billig oder?
Anonym
7. Januar 2015 um 17:35Ich muss dazu auch mal was sagen, ihr schimpft immer über GLS/DHL oder sonstige, aber leider Gottes geht es noch schlimmer.
Denn bei normalen Paketdiensten gibt es in der Regel Gewichtsbeschränkungen und kaum Sperrgut. Als Nachtexpressfahrer wie zum Beispiel bei TNT-Innight gibt es sowas auch, ab 300kg pro Sendung brauch man das dann nicht mehr mitnehmen, dazu gibt es bei uns im Depot für 30 Touren 2 Ladehilfen, welche auch bei einem Iveco zum Beispiel garnicht funktionieren. Bei Sendungen bis 100kg darf man nach den Dingern nicht mal fragen und wenn man sich weigert das zu heben, dann darf der Chef die Sonderfahrt bezahlen.
Meiner Meinung nach ist das einzige Problem in der ganzen branche das Outsourcing der Fahrer und die Abwälzung der Verantwortlichkeit. Zumal es dadruch nicht zur Bildung von Betriebsräten oder zu Gewerkschaftsunterstützung kommt.
Ich fahre auch für TNT-innight, ab zwar im Moment sehr viel Glück, dass ich nicht länger als 8h arbeite, aber da gab es auch schon andere Zeiten.
Wie oben schon genannt, kommt bei den Nachtexpresstouren ja auch noch Tagexpress dazu, welcher dann ab 8 Uhr mit Unterschrift zu übergeben ist. Diesen konnte mien Chef vertraglich verhindern, sonst wären es wohl 11-12h bei mir.
Und wir wollen alles billger trifft da kaum zu.. TNT-Innight ist so ziemlich der teuerste Anbieter der Branche und die belieferten Kunden kümmert der Transportpreis kaum, denn den legen sie um, nur die Qualität interessiert wirklich.
So wie ich das mitbekommen habe werden die Unternehmer allerdings erpresst, so wie mein Chef: "Wollen sie diese Tour? "–> wenn der Preis stimmt ja , oh für den Preis nicht, danke! Antwort Disponent: " Na dann werden sich andere Unternehmer ja über ihr derzeitigen Touren freuen".
Zudem werden Warte und Standzeiten bei TNT-Innight im Prinzip nicht bezahlt und sobald man nen Fehler macht kann ne Strafe kommen. Die Schadensabteilung macht, was sie will und wir Fahrer müssen es ausbaden. Also im Prinzip ist es ja nicht nur die Zeit/der Druck, es ist alles Zusammen. Arbeitssicherheit, Lenkzeiten, Geld alles kommt zusammen und wer sich beschwert oder rechtliche Schritte einleitet ist weg vom Fenster.
Nun gibt es den Mindestlohn, mein Chef würde ja gern, aber von was TNT-Innight zieht ja nicht mit, sondern gibt nur einen Zettel an die Unternehmer, in denen diese Versichern müssen, dass sie Mindestlohn zahlen. Bei meinem Beispiel reicht das Geld gerade so für 6h, da darf dem Auto nix passieren und Schäden an der Ware darf es auch nicht geben und mein Chef hat keinen Cent übrig.
Anonym
10. Januar 2015 um 11:28Servus, auch hier schreibt ein langjähriger GLS Fahrer. Was man wirklich dagegen tun kann wär das erfindet der bekommt den Nobelpreis. Fahre Stadttour jeden Tag 110 – 150 Stops und das nicht zu Weihnachten. Das mit der Weisungsberechtigung von GLS Mitarbeitern wird sind nie ändern. Mindestlohn wird nie bezahlt werden können. Bußgelder ist schlimmer wie in Flensburg. Menschlichkeit seitens Depotmitarbeiter und Kunden Fehlanzeige. Fahrzeit auch mit den digitalen Tacho wird es nicht eingehalten.
Aber wie heißt es für anständige Arbeit auch anständige Entlohnung??
Würde funktionieren aber dann maulen die Kunden rum wenn Sie durchschnittlich 8 – 15€ Versandkosten bezahlen müssen. Das sehen die dann auch nicht ein. Aber wie schön ist es abends zusammen auf der Coach zu sitzen mit Laptop oder Handy rum zustöbern ein Klick und es ist meins hoffen das Konto ist gedeckt und dann den restlichen Abend genießen. Um elf schlafen gehen, Acht Uhr aufstehen duschen Kaffee reinziehen auf Arbeit wackeln. Mit Arbeitskollegen tratschen ich hab gestern Abend um halb elf Schuhe gekauft immer noch nicht da. So eine Frechheit. Aber wem kümmerts ich sitze ja auf Arbeit im warmen Büro, kann mir den Arsch breit sitzen. Um zwölf Mittagspause zum Bäcker schlendern mich aufregen das der Salat auf den Brötchen schwarze Punkte hat. Um eins weiter im Büro langweilen. Warten bis halb vier auf Feierabend.
Shoppen gehen mit dem Handy rumspielen wie bleibt mein Paket!!!!
Fünf Uhr die Spannung steigt der Weg zum Briefkasten…..
Zustellzetteln drin aber wo ist das Paket???? Nachbarn????
Ahh der kommt morgen wieder. Ein Gesicht ziehen
Beim Zustellunternehmen anrufen sich aufregen wo das Paket bleibt war den ganzen Tag zuhause usw. sich ganz wichtig machen.
Siehe da da fährt doch dann noch so ein Trottel raus.
Sieben Uhr zweiten Std gemütlich gemacht es klingelt
aufgeregt zu Gegensprechanlage gerannt
Paketdienst mit ruppiger Stimme sechster Stock
3 Minuten später steh ich entspannt an der Tür da kommt der Zusteller über der Treppe hoch gerannt weil Fahrstuhl ohh da hab ich die Tür vergessen zuzumachen
Mich aufregen ihm drohen usw unterschreiben mein Paket nehmen alles vergessen
ohhh die schönen Schuhe shit passen nicht also umtauschen
im Internet rumklicken ahhh kostenloser Abholservice wie praktisch
ich frag mich ob solche Leute noch ganz sauber sind, gerad solche da sollten die Versandkosten pro Paket 80€ kosten
Verständnis Fehlanzeige
Ein ganz normaler Tag halt
Anonym
2. Februar 2015 um 22:50Kann mir einer sagen wie teuer es ist wenn man Kataloge weg scheißt und die Gefunden werden?
Meine situation ist jetzt die: Ich habe bei Hermes bis zum 31.12.14 gearbeitet. Zur Weihnachtszeit wo man jeden tag 150 pakete raus fahren muss, kamen noch dazu ca. 400 Kataloge und die sollten wir auch noch innerhalb von 4 tagen zusatzlich raus fahren. Da kam ich halt in die versuchung ca. 100 stück einfach in eine Tonne zu schmeißen. Die wurden dann gefunden und ich habe für den kompletten Dezember kein Geld bekommen. Die stafe soll 990 euro hoch sein, habe auch eine anzeige von hermes bekommen.
Ich war bei einem subunternehmer in Bielefeld. Und insgesamt habe ich dort 1 jahr gearbeitet und hatte nie wirklich probleme war eine gute Fahrerin. Dann passiert einmal was und ich bekomme sofort ne fristlose kündigung.
Anonym
21. Februar 2015 um 15:34Ich persönlich arbeite noch für Hermes aber das mit denn Katalogen versteh ich nicht ganz das man gleich gekündigt wird. Hatten denn Fall auch mal bei einen Arbeitskolegen der wurde nicht gekündigt und musste keine Strafe zahlen.
Und Hermes wird eh bald Untergehen weil die neue Gesetze machen das Subunternehmer jetzt einen Angestellten nehmen sollen auf Vollzeit sonst fliegen sie raus. Aber wie soll ein Subunternehmen sich einen Angestellten nehmen wenn er selbst so über die runden kommt. Das kann sich ein Subunternehmen garnicht leisten sonst müsste er noch mehr Pakete fahren und wenn der Angestellte krank oder Urlaub hat selber fahren, das ist nicht zu machen! Und es wird immer schlimmer mit Hermes.
Die suchen jetzt schon "Ausländer" zum fahren weil die biliger sind aber die bauen nur scheiße. Können kein deutsch und stellen Pakete einfach nur hin.Unmöglich!
Und die die lange schon dort gearbeitet haben werden gekündigt.
ich arbeite schon seit über 3 Jahre für Hermes und seh mich jetzt schon beim Amt weil ich mir keinen Angestellten leisten kann und ohne denn werde ich gekündigt. und machen kann ich auch nichts.Und dann heißt es man will nicht das Angestellte ausgebeutet werden so fordern sie aber Subunternehmer auf das zu tun.Unmöglich
Anonym
27. März 2015 um 18:55Kommt das von mir? Genau das gleiche Problem habe ich auch, entweder ich stelle eine Vollzeitkraft ein oder ich bekomme keine Pakete mehr… Im Krankheitsfall oder Urlaub des Mitarbeiters muss ich dann dessen Pakete fahren was dann ein 20 Stunden Tag bedeuten würde wobei ich dann 10 Stunden kostenlos fahre da das Geld ja der Mitarbeiter bekommt. Leider nicht mehr machbar obwohl ich sehr gerne für Hermes arbeite. Angeboten hat man mir eine Festanstellung mit eigenem Fahrzeug fürs gleiche Geld das die anderen plus Firmenwagen bekommen. Fakt ist sie wollen uns ganz einfach los werden.
Anonym
1. August 2015 um 16:34Also mich würde jetzt mal interessieren, wie denn eine mögliche Lösung zu den Problemen aussehen könnte? Alle jammern nur herum, dass es katastrophale Zustände sind usw. aber keiner macht mal Andeutungen, wie man das Problem lösen kann. Mir stellt sich hier die Frage warum, sind die Fahrer alle Deppen? Bei Hermes zahle ich keine 4 Euro für ein Päckchen, würde es funktionieren, wenn ich 5 € zahlen würde? Oder landet das Geld dann wieder nicht beim Fahrer?
Steckt sich jemand die Taschen voll? Wer bekommt eigentlich wie viel vom Porto?
Wenn keiner in der Kette genug verdient, scheint ja die Gesamtwirtschaftlichkeit nicht gegeben zu sein, oder?
Wenn es ab morgen keine Pakete mehr unter 6€ gibt, funktioniert es dann?
Was muss denn ein Paket kosten, hat das mal jemand kalkuliert?
Also ganz ehrlich, wenn ich wüsste eine Firma funktioniert und zahlt ihren MA gutes Geld unter guten Bedingungen, würde ich als Kunde immer einen höheren Preis für das Porto akzeptieren.
Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob sich in diesem System jemand die Taschen voll macht, oder das Modell betriebswirtschaftlich nicht funktioniert, unter solchen Bedingungen sollte heute keiner mehr arbeiten müssen.
Also liebe Fahrer, wenn es tatsächlich so schlimm ist, macht den Job nicht mehr! Ihr müsst Euch nur einig sein, nicht dass an der nächste Ecke einer steht und es trotzdem wieder macht.
Viel Glück!
Anonym
6. September 2015 um 14:23LoL, das sagt jemand der so Geistig Unterbelichtet ist und genau um 20Uhr00 noch was bestellt was Er/Sie noch am nächsten Tag haben will, so Jemand schreibt den letzten,
Kommentar^^
Anonym
19. Oktober 2015 um 17:23Habe september 2014 für Hermes mit eigenem Auto und Sprit gefahren, habe gekündigt .Auf mein Lohn warte ich noch heute. Arbeitsvertrag gab s nicht.Klage unzustellbar. sub ist bei keiner Behörde gemeldet. Vom Scheff (Herr Holdgrewe) wird er gedeckt, wie Russische Mafia. Depo Melle. Kann nur sagen, wer da arbeitet ist arm
Anonym
29. Oktober 2015 um 12:00Hi, ich arbeite seit fast einem Jahr bei einem Subunternehmer der für TNTinnight fährt. Und ich muss sagen, das ich noch nie unter so mieserablen Arbeitsbedingungen gearbeitet habe. Ich kann nur die Schuld nicht auf meinen Chef schieben, denn die wirklichen Ausbeuter sind die großen Firmen im Vordergrund und nicht die kleinen die deren Drecksarbeit machen. Das habe ich bei den anderen Unternehmern mitbekommen, die mit uns allen in einem Depot arbeiten. Alle sind sie arme Schweine, denn der Druck kommt vom so genannten Auftraggeber und die schlechte bezahlung wird minus der angefallenen Kosten als Lohn weiter gereicht. Und dann versuchen diese großen Unternehmen Aufgrund eigener Fehler kosten ersparnisse vorzunehmen, in dem Sie Strafen verhängen für alles mögliche was man gemacht oder auch nicht gemacht hat. Das man Paletten mit im durchschnitt 150kg auf Auge gedrückt bekommt um Sonderfahrten mit LKW zu vermeiden ist das letzte. Diese muss man dann irgendwie ums verrecken NACHTS bei Kunden ausladen ohne sie zu beschädigen! Kundenservice ist miserabel, Problem behandlung dauert ewig und wenn dann ist immer der Fahrer das Problem und nie jemand anderes. Ich kann demnächst wenigsten in Ruhe kündigen, mein Chef ist da leider an die ganze scheisse gebunden, durch die laufenden Kredite für die Fahrzeuge. Naja wer das hier liest, dem empfehle ich nur geht nie zum Packetdienst. Und seid nächste mal etwas freundlicher zum Packetboten wenn ihr ihn sieht, dieser Job ist das aller letzte und doch machen ihn Leute. Ich habe für meine Verhältnisse, meine Lehren und Erfahrungen daraus gezogen. Und kann nur sagen >TNTinnight< niemals wieder und auch kein abderer!!! Mit freundlichem Gruß John
Anonym
26. Mai 2016 um 11:49Also ich bestelle nach Möglichkeit bei DHL und immer an eine Packstation, um den Fahrern möglichst keine Umstände zu machen.
Silvia Tito
19. März 2017 um 12:46ACHTUNG, Hermesfahrer!!!
Ein Hermesfahrer hat sein anonymes Forum für betrogene und ausgebeutete Paketschubser der HLG eingerichtet und mich gebeten, sein Forum öffentlich bekannt zu machen.
Hier ist sein Forum:
http://hermes-paketfahrer-forum.npage.de/gaestebuch.html
Viele Grüße, Silvia Tito
https://hermessubunternehmer.wordpress.com